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Landesgartenschau 2027: Großes Interesse an Infoveranstaltung im Kulturhaus

Auf großes Interesse stieß am 20 Februar die Informationsveranstaltung zur Landesgartenschau 2027 im Wittenberger Kultur- und Festspielhaus I Foto: Martin Ferch (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Auf großes Interesse stieß am 20 Februar die Informationsveranstaltung zur Landesgartenschau 2027 im Wittenberger Kultur- und Festspielhaus I Foto: Martin Ferch

Auf großes Interesse stieß am 20. Februar die Informationsveranstaltung zur Landesgartenschau 2027 im Wittenberger Kultur- und Festspielhaus. Bürgermeister Dr. Oliver Hermann begrüßte am Abend rund 350 Wittenbergerinnen und Wittenberger. Die Landesgartenschau sei ein großes Ereignis für Wittenberge und die Region, auf das wir uns freuen, das aber auch mit einer großen Herausforderung für alle Beteiligten verbunden sei, so der Bürgermeister bei der Eröffnung. Ziel sei es hierbei nicht nur ein tolles Event zu organisieren, sondern vor allem die Attraktivität der Elbestadt nachhaltig zu steigern, so Hermann weiter. Passend dazu lag der Fokus der Informationsveranstaltung auf den investiven Maßnahmen, die auch nach Ablauf der Gartenschau erhalten bleiben. 

Durch die weitere Veranstaltung führte Ann Stürzebecher, die seit Herbst 2023 Ansprechpartnerin der Geschäftsstelle der Landesgartenschau ist und zeitgleich auch Mitarbeiterin der gemeinnützigen Gesellschaft der Landesgartenschau, deren Gründung noch in diesem Monat erfolgen soll. Einen Überblick über das Kerngebiet der LAGA 2027 gab im Anschluss Wittenberges Bauamtsleiter Martin Hahn. Das Gebiet umfasst den Clara-Zetkin-Park, den angrenzenden Stadtpark mit Wasserturm und Trinkhalle, und führt die Gäste 2027 weiter über das Innovationsquartier am Külzberg zum Park am Schwanenteich. 
Eine wichtige Rolle, wenn auch nicht direkt zum Kerngebiet gehörend, spielen laut Martin Hahn auch der Bahnhof und das Bahnhofsumfeld, als Ausgangs-, Verkehrs- und Treffpunkt der künftigen Landesgartenschau. Hier plant die Stadt auch begleitende Investitionen. Nicht nur in das Bahnhofsempfangsgebäude, das bereits seit Sommer letzten Jahres mit Hilfe von Mitteln der Städtebauförderung saniert wird, sondern in auch in die Neugestaltung des Bahnhofsvorplatzes und des Bereichs zwischen der nördlichen Bahnstraße und dem Bahnhofsgebäude. Hier beginnen in diesem Jahr die Arbeiten. Weiterhin möchte die Stadtverwaltung Gästen der Landesgartenschau auch die Elbseite der Stadt zeigen. Geplant sei dies, laut Martin Hahn, über drei Achsen, die vom Kernbereich zur Elbe führen. Neben dem Packhofstrang seien dies die August-Bebel-Straße und die Bahnstraße. Sowohl die Grünachse entlang der August-Bebel-Straße mit den Plätzen Heinrich-Heine-Platz, Elmshorner Platz und Rathausvorplatz, als auch der Packhofstrang sollen bis 2027 aufgewertet werden. So sind im Bereich des Packhofstranges z.B. ergänzende Pflanzungen und auch Aufenthaltsbereiche vorgesehen. 

Clara-Zetkin-Park und Stadtpark
Gundula Schweizer von der BIG Städtebau GmbH, die die Planungen zur Landesgartenschau 2027 für die Stadt Wittenberge begleitet, erläuterte den Gästen den aktuellen Stand für das künftige Kerngebiet. So sollen im Clara-Zetkin-Park, der bereits bis 2021 umfassend neu gestaltet wurde, vor allem die Randbereiche durch ergänzende Pflanzungen aufgewertet, sowie Parkinseln im Innenbereich geschaffen werden. Auch die Spiel- und Freizeitangebote werden für die LAGA 2027 ergänzt. Der Clara-Zetkin-Park soll 2027 zudem auch einen Sinnengarten erhalten. 
Der Stadtpark soll auch zur Landesgartenschau seinen Charakter als Waldpark behalten, so Gundula Schweizer. Neu gestaltet wird das Wegenetz. Unter anderem mit barrierefreien und beleuchteten Hauptwegen, die auch eine begleitende Möblierung erhalten. Hinzu kommen Freizeit- und Spielangebote sowie Aufenthaltsbereiche, die den Stadtpark künftig ergänzen. Ein sprichwörtliches Highlight der LAGA 2027 könnte der Besuch des Wasserturmes im Stadtpark werden. Hier plant die Stadt eine Nutzung als Aussichtsturm mit barrierefreiem Zugang. Weiterhin sollen Gäste hier eine Ausstellung des Biosphärenreservats Flusslandschaft Elbe-Brandenburg besuchen können. Die angrenzende Trinkhalle soll während der Landesgartenschau für gastronomische Angebote genutzt werden und langfristig auch Vereinen der Elbestadt zur Verfügung stehen.

Innovationsquartier und Schwanenteich
Vom Stadtpark gelangen die Gäste der LAGA 2027 über den Friedhofsvorplatz zum Innovationsquartier am Külzberg. Im Bereich zwischen der Straße der Einheit und dem Friedhof plant die Stadt zusammen mit der Wohnungsgenossenschaft Elbstrom (WGE) die Weiterentwicklung des Wohnquartiers. Diese sieht neben einem Teilabriss auch eine Modernisierung der verbleibenden Wohnblöcke sowie die Neugestaltung des entstehenden Freiraums vor. Für letztere findet derzeit ein Wettbewerb mit verschiedenen, teilnehmenden Landschaftsarchitekturbüros statt. Das Innovationsquartier beheimatet mit der Großgarage der WGE auch den Standort der künftigen Blumenhalle der Landesgartenschau. 
Ähnlich wie im Stadtpark ist laut Gundula Schweizer auch am Schwanenteich die Neugestaltung des Wegenetzes geplant. Hierfür sollen auch hier die Hauptwege barrierefrei gestaltet und beleuchtet werden. Weiterhin werden am Schwanenteich Sitz- und Aufenthaltsbereiche geschaffen und auch eine Renaturierung des Teiches ist geplant. Nicht zuletzt wird hier auch ein Platz für eine mobile Bühne geschaffen und im nördlichen Bereich des Teiches sollen künftige Spielangebote für die kleinen Gäste entstehen. 

 

Kleingartenanlage Herrenwiesengrund

Nicht zum Kerngebiet gehörend, aber Bestandteil der Landesgartenschau 2027 ist Wittenberges Kleingartenanlage „Herrenwiesengrund“. Für den Bereich wurde seitens der Stadt mittlerweile ein Planungsbüro beauftragt. Erste Entwürfe sollen Ende März vorliegen. Derweil ist die Stadt in Abstimmung mit den Kleingärtnern der Gartenanlage. Geplant ist unter anderem die Erneuerung der Hauptwege sowie die Nutzung nicht verpachteter Zellen für Ausstellungen während der Landesgartenschau sowie dauerhafte Angebote. 

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