Pflege-Ausstellung am 13. April in Wittenberge
Wer wird mir helfen, wenn ich alt und krank bin? Reicht die Rente unserer Oma, wenn sie auf einen Pflegedienst angewiesen ist? Wo bekommen wir für unseren Vater einen Treppenlift her? Gibt es Zuschüsse, wenn ich altersbedingt mein Bad umbauen muß? Kann ich mir einen Heimplatz leisten? Welche Pflegezentren gibt es bei mir in der Nähe? - Erstmals findet am 13. April in Wittenberge von 10 bis 18 Uhr in der Allende-Halle ein Ausstellung statt, in der zahlreiche kompetente Anbieter und Berater aus unserer Region auf diese und viele ähnliche Fragen möglichst umfassend Antworten geben. „Wir betreten mit der Ausstellung hier in der Region absolutes Neuland“, sagt Katja Javadi. Bei ihr als Pflegekoordinatorin der Stadt Wittenberge laufen derzeit die Vorbereitungsfäden für das ambitionierte Projekt zusammen. Pflegebedürftige, deren Angehörigen und allen anderen Interessierten soll die Ausstellung einen möglichst breiten Überblick über Versorgungs-, Unterstützungs- und Betreuungsangebote in der Region ermöglichen. „Deshalb sind wir auch sehr erfreut über die große Resonanz, die wir mit unserem Projekt bereits jetzt bei Ausstellern und Anbietern gefunden haben“, hebt die Pflegekoordinatorin hervor. Das Kreiskrankenhaus Prignitz, verschiedene Pflegezentren und -dienste, Sanitätshäuser, Augenoptiker, Orthopädietechniker haben sich bereits angemeldet.
Anmeldung:
Weitere Anmeldungen für diese Ausstellung „Pflege im Alltag“ sind möglich. Für die genaue Planung melden sich potentielle Interessenten bitte unbedingt bis zum 29. Februar bei Pflegekoordinatorin Katja Javadi unter Telefon 03877/5626310 oder per E-Mail unter . Frau Javadi steht auch für weitere Informationen und Fragen zur Verfügung.
„Pflege im Alltag“ wird von der Kommune Wittenberge mit Unterstützung durch das TGZ Prignitz, die WIW, die Volks- und Raiffeisenbank Prignitz sowie den elbestädtischen Seniorenbeirat ausgerichtet. „Die Durchführung dieser thematisch so wichtigen Präsentations- und Informationsveranstaltung ist aber nur möglich, weil wir als Kommune dafür Fördergeld erhalten“, erklärt in diesem Zusammenhang Wittenberges stellvertretende Bürgermeisterin Constanze Stehr. Die Förderung fließe aus dem Programm „Pakt für Pflege“.