Bunt, vielfältig und regional – mit diesen Schlagworten wird es im Anschluss der Elblandfestspiele auch in diesem Jahr eine Festspielwoche geben. Über die Details berichteten am 3. Mai Marcus Speckin, Geschäftsstellenleiter der Elblandfestspiele, Uwe Neumann, Leiter des Eigenbetriebs Kultur der Stadt und Karsten Korup und Marcel Elverich von der Wohnungsgenossenschaft Elbstrom.

Vom 11. bis zum 15. Juli liegt der Fokus der Festspielwoche erneut auf regionalen Künstlerinnen und Künstlern, die ein abwechslungsreiches Programm gestalten. Mit dem Wittenberger Schwanenteich wird in diesem Jahr ein komplett neues Veranstaltungsgelände erschlossen. Dies geschieht natürlich schon mit einem Blick in die Zukunft, denn am Schwanenteich wird zur LAGA 2027 ein zentraler Veranstaltungsort entstehen, sagt Marcus Speckin. Zur Festspielwoche wird das Gelände des Schwanenteichs ganz Elblandfestspiel-Like natürlich auch schön gestaltet – dank der Einbindung des regionalen Künstlers Jost Löber und der Künstlerin Katja Martin. Der Schausteller Georg Traber wird auch 2023 wieder mit seinem handbetriebenen Karussell inklusive eigener Band die Besucherinnen und Besucher in seinen Bann ziehen. Dazu kommen Lichterketten und weitere kleine Deko-Elemente, die eine zauberhafte Atmosphäre schaffen.

Die Gäste können sich auf eine kunterbunte Festspielwoche mit täglich wechselnden Veranstaltungen freuen – von klassischer Musik über Kleinkunst bis hin zum Rockkonzert. Es ist für jeden etwas dabei! Für das leibliche Wohl sorgen regionale Anbieter und die entspannte Atmosphäre im grünen Wohnzimmer des Schwanenteiches lädt zur Unterhaltung und zum Verweilen ein. Fühlen Sie sich willkommen, Kunst- und Kulturschaffende aus der Region in Wittenberge zu begrüßen. Der Eintritt bei allen Veranstaltungen ist kostenfrei.

Mit der Wohnungsgenossenschaft Elbstrom gibt es auch in diesem Jahr einen städtischen Partner. „Der Schwanenteich ist ein fantastischer Veranstaltungsort an dem jährlich auch das Sommerfest der Wohnungsgenossenschaft stattfindet.“ sagt Karsten Korup. Zudem sei die geplante Festspielwoche für ihn auch schon ein Startschuss in Richtung Landesgartenschau 2027. Hierfür habe die WGE bereits Ideen gesammelt, ergänzt Marcel Elverich in Bezug auf das Innovationsquartier am Külzberg, das 2027 Teil des Kerngebiets der Landesgartenschau werden soll.

Einblick in das Programm der Festspielwoche

Am Dienstag – dem ersten Veranstaltungstag – begeben sich die Zuschauer*innen ganz im Sinne des diesjährigen Elblandfestspiel-Mottos „The Golden River – Classics der 20er Jahre“ in die Vergangenheit und bereisen am Tag der klassischen Musik die 1720er Jahre mit Vivaldi. ´Das Kammerorchester unter den Linden´ spielt vormittags ein Konzert für Kinder und abends das klassische Konzert „Die Vier Jahreszeiten“. Nachdem es am Mittwoch eine große Schools Out Party geben wird (u.a. in Zusammenarbeit mit SOS-Kinderdorf), können sich die Zuschauer*innen am Donnerstag von Kleinkunst, Theater und Akrobatik in den Bann ziehen lassen. Auch hier sind Am Vormittag verschiedene Mittmach-Workshops geplant und am Abend eine große Show der Kleinkünste.

Am Freitag und Samstag werden alle Besucherinnen und Besucher zu einem bunten Programm für Groß und Klein eingeladen. Workshops, Redebeiträge, Livemusik, kreatives Arbeiten mit Metallskulpturen, Theater und vieles mehr – es ist wirklich für jeden etwas dabei. Diese Angebote finden in Kooperation mit dem Stadtsalon Safari statt. Zum großen Abschluss der Festspielwoche lädt das „Traumschüff“ mit einer Theater-Vorstellung der besonderen Art am Nedwighafen zum unterhaltsamen Ausklang im Elbsand ein. Ein detaillierten Überblick über das Programm und die Künstler gibt ab Juni.