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Teilhabe im Alter: Gesundheitsbuddys erhalten Zertifikate

Projektinitiatorin Gisela Gehrmann (I) mit den Wittenberger Gesundheitsbuddys I Foto: Martin Ferch (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Projektinitiatorin Gisela Gehrmann (I) mit den Wittenberger Gesundheitsbuddys I Foto: Martin Ferch

Am 25. Oktober erhielten neun Wittenbergerinnen und Wittenberger ihre Zertifikate als qualifizierte Gesundheitsbuddys. Unter Anleitung der Potsdamer Gerontologin Gisela Gehrmann hatten sie seit Ende August dieses Jahres eine wöchentliche Weiterbildung im Wittenberge Bürgerzentrum absolviert. Hierzu aufgerufen hatte die Stadt. Bereits im vergangenen Jahr entstand gemeinsam mit dem Seniorenbeirat der Stadt und Projektinitiatorin Gisela Gehrmann die Idee, das Projekt, dass in Brandenburg bereits seit 2015 besteht, auch in der Elbestadt umzusetzen.

 

Im Kern geht es darum, dass ehrenamtlich engagierte Bürgerinnen und Bürger Bewegung und gute Gespräche in die Wohnungen pflegebedürftiger Männer und Frauen bringen. Kraft, Koordination, Gleichgewicht und geistige Fitness sollen hierbei aktiviert und unterstützt werden. Für diese Tätigkeit werden die Gesundheitsbuddys in einem 50-Stunden-Kurs qualifiziert. In einem ersten Grundkurs werden zudem Kenntnisse zu den verschiedenen Krankheitsbildern im Alter sowie zu den Rechtgrundlagen im Ehrenamt vermittelt. Nach der Fortbildung besuchen Gesundheits- und Kulturbuddys ältere Menschen regelmäßig zu Hause oder im Betreuten Wohnen. Sie übernehmen keine Pflege und keine Reinigungsarbeiten. Die Hausbesuche sind bei den Pflegekassen anerkannt, so dass die Ehrenamtlichen Aufwandsentschädigungen erhalten. In Wittenberge konnte das Angebot mit Hilfe von Fördermitteln aus dem Programm „Pakt für Pflege“ realisiert werden.

 

Anlässlich der Übergabe der Zertifikate, betonte Wittenberges Hauptamtsleiterin und stellvertretende Bürgermeisterin Constanze Stehr noch einmal die Freude darüber, dass diese tolle Projekt nun auch in Wittenberge starten kann. Der Dank dafür gelte vor allem den Teilnehmerinnen und Teilnehmern, die Lust hatten etwas neues auszuprobieren und künftig als Gesundheitsbuddys ihre Unterstützung anbieten möchten. Auch Barbara Haak, Vorsitzende des Seniorenbeirats der Stadt lobte das Projekt und das Engagement der Stadt und der Teilnehmer.

 

Viele der jetzt Zertifizierten, denken auch bereits über eine Zusatzqualifizierung zum Kulturbuddy nach. Um das Projekt in Wittenberge auf eigene Beine zu stellen und auch die weitere Ausbildung von Interessenten zu organisieren, möchten die Wittenberger Gesundheitsbuddys zeitnah einen Verein gründen. Wie Cornelia Eichler-Körtge, Physiotherapeutin in Wittenberge  und eine der Teilnehmerinnen vor Ort verriet existiert auch schon ein Name: Älter werden, Beweglich bleiben, Gesundheitsbuddys Wittenberge.

 

Wer Fragen hat, den Dienst in Anspruch nehmen möchte oder sich ebenfalls als Gesundheitsbuddy qualifizieren will, erreicht den künftigen Verein auch jetzt schon per Mail unter oder telefonisch unter der 0163/2894090.

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