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RWK und Wirtschaftsinitiative luden zum Abgeordnetenfrühstück

Teilnehmer*innen des Abgeordnetenfrühstücks auf dem Gelände der Ölmühle I Foto: Martin Ferch (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Teilnehmer*innen des Abgeordnetenfrühstücks auf dem Gelände der Ölmühle I Foto: Martin Ferch

Aktuelle Entwicklungen und Anliegen standen im Mittelpunkt des Abgeordnetenfrühstücks, zu dem die Amtsdirektor*innen und  Bürgermeister*innen des Regionalen Wachstumskerns Prignitz und der Umlandgemeinden sowie der Landkreis Prignitz und die Wirtschaftsinitiative Westprignitz am 24. Juni ins Hotel & Brauhaus „Alte Ölmühle“ geladen hatten. Neben den Landtagsabgeordneten Thomas Domres (DIE LINKE), Jan Redmann und Gordon Hoffmann (CDU) und Harald Pohle (SPD) nahm auch Brandenburgs Finanzministerin Katrin Lange teil. Wittenberges Bürgermeister Dr. Oliver Hermann lobte zur Begrüßung das Format, dass bereits zum wiederholten Male stattfand, als gute Gelegenheit, sich unvoreingenommen auszutauschen und wichtige Signale Richtung Potsdam zu senden.

Ein Schwerpunkt der Gespräche war die vom Landtag bereits beschlossene Umstrukturierung der Gründerzentren. Wirtschaftsförderer Christian Fenske und auch Lutz Lange von der Wirtschaftsinitiative machten deutlich, dass es für die Begleitung von Unternehmensgründungen und Unternehmensnachfolgen, vor allem bei kleinen und mittelständischen Unternehmen, auch zukünftig einen regionalen Ansprechpartner geben müsse. Dezentrale Lösungen, wie sie sie durch die Neustrukturierung befürchtet werden, seien der falsche Weg. Durch die Neuausrichtung könnte es zukünftig nur noch ein Gründerzentrum je Planungsregion geben. Zu letzterer zählen neben der Prignitz auch die Landkreis Ostprignitz-Ruppin und Oberhavel. Derzeit ist der Gründerlotsendienst im Wittenberger Technologiezentrum angesiedelt und soll zukünftig zusammen mit dem TGZ ins Wittenberger Bahnhofsempfangsgebäude ziehen.

Ebenfalls Gesprächsbedarf gab es bei der Neuausrichtung der Förderregionen der Regionalen Wachstumskerne, zu denen derzeit auch die Prignitz gehört. Unklar ist vor allem, wie innerhalb der jetzt angedachten Innovationskorridore, die zum Teil mehrere Landkreise umfassen, zukünftig Gesamt- und Einzelmaßnahmen festgelegt und abgestimmt werden sollen. Katrin Lange schlug vor, dass sich die Vertreter der RWK jetzt mit ganz konkreten Vorstellungen und Vorschlägen an die Potsdamer Staatskanzlei wenden. Auch Jan Redmann bekräftigte, dass derzeit noch Möglichkeiten bestehen, auf den Prozess Einfluss zu nehmen.

Auch beim Thema Breitbandausbau erhofft sich die Prignitz Unterstützung vom Land. Seit April dieses Jahres können Kommunen und Landkreise in ganz Deutschland eine Förderung vom Bund für den Glasfaserausbau in so genannten "Grauen Flecken", also Gebieten mit einer Internetversorgung von weniger als 100 Megabit pro Sekunde, beantragen. Christian Müller, erster Beigeordneter des Landkreises schätzt die Kosten für die Prignitz auf rund 250 Millionen Euro. Katrin Lange verwies in diesem Zusammenhang auf das sich in der Umsetzung befindende Förderprogramm für Gebiete mit einer Versorgung unter 30 Mbit/s, dass für die Landesregierung derzeit Priorität habe. Hier übernimmt das Land auch die aktuell zusätzlich entstehenden Kosten. Jan Redmann gab aber auch zu bedenken, dass 30 Mbit/s nicht allen Ansprüchen genügen.

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