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Erfolgreiche Ausstellungseröffnung - 150 Jahre Lüneburger Bahn

Am Sonntag wurde im Wittenberger Stadtmuseum die Sonderausstellung „150 Jahre Lüneburger Bahn – Eine fast vergessene Eisenbahngeschichte“ eröffnet © Nienke Tesselaar (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Am Sonntag wurde im Wittenberger Stadtmuseum die Sonderausstellung „150 Jahre Lüneburger Bahn – Eine fast vergessene Eisenbahngeschichte“ eröffnet © Nienke Tesselaar

Am Sonntag wurde im Wittenberger Stadtmuseum die Sonderausstellung „150 Jahre Lüneburger Bahn – Eine fast vergessene Eisenbahngeschichte“ eröffnet. Die Veranstaltung stieß auf großes Interesse und lockte zahlreiche Besucherinnen und Besucher in die „Alte Burg“. 
Die Ausstellung beleuchtet ein bisher wenig beachtetes Thema der Wittenberger Stadt- und Prignitzer Regionalgeschichte und auch weite Teile der Thematik sind bisher noch nicht erforscht worden.
„Es hat an diesem Thema Eisenbahn richtig Spaß gemacht, hier im Museum zu sehen, wie vielfältig die Zugänge zu verschiedenen Geschichtsthemen sind. Jemand kennt jemanden und am Ende gibt es ein ganzes Netzwerk mit Menschen und wertvollem Wissen“, freut sich Museumsleiter Marcel Steller in seiner Eröffnungsrede. 
Die Traditionsgemeinschaft Deutsche Reichsbahn Wittenberge gestaltete deshalb in Zusammenarbeit mit dem Stadtmuseum diese Sonderausstellung in der „Alten Burg“. Die einstige Eisenbahnlinie führte von Wittenberge über Lindenberg, Cumlosen und Lanz bis nach Dömitz und weiter nach Lüneburg. Wer aufmerksam die Region durchstreift, findet noch immer einzelne Relikte dieser fast vergessenen Strecke. „Ich wollte jemanden aus der Region dabeihaben, der sich einbringt. Deshalb habe ich Herrn Sembritzki angesprochen. Denn die Strecke ist ja zu großen Teilen aus dem Gedächtnis verschwunden.“, erläutert Mathias Selk, der Kopf der Traditionsgemeinschaft und ergänzt: „Die Zweigbahn der Berlin-Hamburger Eisenbahn war für höhere Aufgaben gedacht. Sie sollte eine Verbindung zu den deutschen Seehäfen herstellen, dazu ist es aber konkurrenzbedingt nie gekommen – die Strecke war von Anfang an ein Verlustgeschäft.“
In der Sonderschau wird neben vielen bisher ungezeigten Bildern und Plänen der Strecke auch ein knapp 6 Meter langes, liebevoll und detailliert gestaltetes Diorama des Bahnhofes Cumlosen präsentiert, das der Eisenbahner Peter Sommerfeld in ungezählten Stunden Freizeitarbeit gebaut hatte. 
Besonders erfreulich war auch die Anwesenheit des Verlegers Reinhard Thon. In 40 Jahren hatte er über 500 Bücher, u.a. zur Verkehrsgeschichte der Region verlegt. Auf der Vernissage beendete er zufrieden seine berufliche Laufbahn.

Die Sonderausstellung „150 Jahre Lüneburger Bahn“ ist noch bis zum 30. Oktober 2024 im Wittenberger Stadtmuseum zu sehen und lädt alle Interessierten dazu ein, mehr über diese fast vergessene Eisenbahngeschichte zu erfahren.

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