1. Der Ursprung: Wittenberge an der Elbe

An der „Elbspitze” bietet sich nicht nur ein wunderschöner Blick auf den großen Fluss und seine faszinierende Auenlandschaft, sondern hier liegt auch die Wiege der Stadt Wittenberge.

Kaum irgendwo sonst wird uns anhand des Wasserweges, der Häfen sowie der beiden Brücken - links die Eisenbahnbrücke aus dem Jahre 1851, rechts die Straßenbrücke von 1978 - bewusst, dass es die günstige Verkehrslage war und ist, die den Standort Wittenberge begünstigt.

 

Eisenbahn-Elbbrücke nach 1885

Eisenbahn-Elbbrücke nach 1885

 

Die Namen der „kleinen” und „großen” Fährstelle haben sich bis heute erhalten, ein noch später Hinweis auf die Anfänge der Stadt, wo ein sagenhafter Fährmann Hildebrand die Kaufleute und Rittersmannen über den Elbstrom geführt haben soll.

Auf die Bedeutung dieser Stelle für die Stadtgeschichte verweist auch eine im Jahre 2002 eingeweihte Skulptur „Zeitreise". Auf spielerische und humorvolle Art und Weise greift sie die Vorstellung von Wittenberge als Kahn oder Kogge auf, die an der Elbe gelegen durch stürmische wie stillere Zeiten reist.

Einige hundert Meter westlich der Elbspitze befindet sich der im Jahre 2000 neu entstandene „Sportbootanger Nedwighafen”. Der Name erinnert an Bürgermeister Paul Nedwig (1897 - 1908), der im Jahre 1905 hier einen Hafen anlegen ließ.

 

Skulptur Zeitreise

Skulptur Zeitreise