Sperrung und Sanierung des Bohlenweges an der Bahnbrücke ab 7. Oktober
Der Bohlenweg entlang der Bahnbrücke über die Elbe zwischen Wittenberge und der Verbandsgemeinde Seehausen ist ab dem 7. Oktober und bis voraussichtlich Ende dieses Jahres gesperrt. Der Weg wird mit Hilfe von Fördermitteln aus dem Programm Radnetz Deutschland saniert. Die Elbüberführung bei Wittenberge verbindet den brandenburgischen Abschnitt des Elberadeweges mit Sachsen-Anhalt. Während die Deutsche Bahn Eigentümer des Brückenbauwerkes ist, hat die Stadt Wittenberge zusammen mit der Verbandsgemeinde Seehausen eine Nutzungsgenehmigung für jeweils die Hälfte des begleitenden Bohlenweges. Mit Hilfe der Fördermittel soll künftig der hölzerne und zum teilweise beschädigte Bohlenbelag auf der gesamten Länge durch einen Belag aus Sicherheitsrosten aus Metall ersetzt werden. Die Verbandsgemeinde hatte hierfür ebenfalls Fördermittel aus dem Förderprogramm Radnetz Deutschland beantragt und beteiligt sich an den Kosten der Sanierung. Für die Zeit der Sperrung müssen Radfahrer aus beiden Richtungen auf die Straßenbrücke der B189 ausweichen.
Fahrradrastanlagen und Fahrradstreifen in Hinzdorf
Bestandteil des Zuwendungsbescheides und der jetzt beginnenden Maßnahmen sind auch zwei geplante Fahrradrastanlagen im Bereich des Elberadweges. Die Haltestellen sollen über einen Wetterschutz mit integrierten Infotafeln und eine Sitzgruppe verfügen. Standorte sind zum einen die Zufahrt zum Bohlenweg an der Eisenbahnbrücke sowie der Bereich des Deiches vor Hinzdorf. Als dritte Maßnahme aus dem Programm Radnetz Deutschland soll die bestehende Lücke auf dem Elberadweg zwischen Wittenberge und Hinzdorf geschlossen werden. Hierbei handelt es sich um den rund 75 Meter langen Abschnitt der Dorfstraße, die vom Elberadweg auf dem Deich in die Ortschaft führt. Auf dem Abschnitt soll das vorhandene Natursteingroßpflaster um einen beidseitigen Fahrradstreifen aus Natursteinkleinpflaster ergänzt werden. Dies soll zukünftig eine bessere Befahrbarkeit des Abschnitts für Radfahrerinnen und Radfahrer ermöglichen.