Zukunftsforum Berlin-Brandenburg

Foto: Frederic Schweizer (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Foto: Frederic Schweizer

Wittenberges Bürgermeister Dr. Oliver Hermann und Thomas Götz, Geschäftsführer des Technologie- und Gewerbezentrums Prignitz gehörten am 21. November zu den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des 7. Zukunftsforums Berlin-Brandenburg der Stiftung Zukunft Berlin. Im Mittelpunkt der Veranstaltung, die am späten Nachmittag in Henningsdorf stattfand, stand die Etablierung einer neuen Entwicklungsachse zwischen der Hauptstadt Berlin und dem Landkreis Prignitz. Hintergrund ist, dass die Landesregierungen der Bundesländer Berlin und Brandenburg auf ihrer gemeinsamen Sitzung im Oktober, nach der erfolgreichen Etablierung der Achse Berlin-Lausitz, die Bildung weiterer gemeinsamer Entwicklungsachsen beschlossen hatten. Ziel des vergangenen Zukunftsforums war eine künftig verstärkte Kooperation und Zusammenarbeit der beiden Länder im Nordwesten der Metropolregion.

Zum Thema Bahninfrastruktur sprach Wittenberges Bürgermeister Dr. Oliver Hermann unter anderem mit Alexander Kaczmarek, DB-Bevollmächtigter für die Region, Egbert Neumann, Abteilungsleiter Verkehr im  Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung und Bernd Arm vom Verkehrsverbund Berlin-Brandenburg. Zuletzt hatte sich die Stadt wiederholt für den Erhalt und Ausbau des Bahn-Angebotes in Wittenberge eingesetzt. Die Trassenvergabe und Übernahme von Trassen durch Mitbewerber der Deutschen Bahn, führte in diesem und im vergangenen Jahr für Wittenberge zeitweise zu Verschlechterungen des Angebots im Fernverkehr. Dies sei das falsche Signal, so Dr. Oliver Hermann. „Ziel müsse stattdessen ein verlässlicher Fahrplan für Haltepunkte im ländlichen Raum sein. Wittenberge und die Prignitz sind eine Zuzugsregion und viele Menschen entscheiden sich für den Wohn- und Arbeitsstandort wegen der guten Fernzuganbindung.“

Weitere Informationen