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Entwicklung der Innenstädte: Wittenberge und Perleberg können Bundesmittel beantragen

Kultur- und Festspielhaus mit Bahnstraße in Wittenberge I Foto: Torsten Kaiser (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Kultur- und Festspielhaus mit Bahnstraße in Wittenberge I Foto: Torsten Kaiser

Für die weitere Entwicklung ihrer Innenstädte werden Wittenberge und Perleberg insgesamt 1,7 Millionen Euro aus dem Bundesprogramm "Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ in Aussicht gestellt. Beide Städte hatten sich in diesem Jahr für die Förderung, mit der vor allem nachhaltige, konzeptionelle Maßnahmen zur Innenstadt-, Zentren und Ortskernentwicklung unterstützt werden sollen, beworben. Wittenberge kann demnach Fördermittel in Höhe von rund 960.000 Euro und Perleberg Fördermittel in Höhe von rund 740.000 Euro beantragen. Mit dem Geld sollen bestehende Projekte und Initiativen in beiden Städten unterstützt und weiterentwickelt werden. Sowohl in Wittenberge als auch in Perleberg gibt es strukturelle Leerstände in der historischen Bausubstanz. Hinzukommt die Gefahr einer zunehmenden Verödung der Innenstädte durch den Online-Handel, verstärkt aber auch als Folge der aktuellen Corona-Pandemie.

Dieser Entwicklung sollen neue Ideen und Nutzungskonzepte, auch unter Beteiligung der Bürger, entgegengestellt werden. So haben beide Städte bereits 2019 über die gemeinsame Wirtschaftsförderung eine Stelle geschaffen, die die Aufgabe hat, Zwischennutzungen für leerstehende Gewerbefläche zu organisieren und Neuvermietungen aktiv zu bewerben, und dies in enger Abstimmung mit den Einzelhändlerinitiativen Wittenberger Interessenring und City Initiative Perleberg. Die Zusammenarbeit in diesem Bereich soll mit Unterstützung der Bundesmittel weiter ausgebaut werden. Das gilt auch für aktuelle Bürgerbeteiligungsprojekte wie z.B. „Stadtkomplizen“. Hier werden Ideen für die künftige Gestaltung der Innenstädte gesammelt, die in Zukunft in die Planungen mit einfließen sollen. In Wittenberge geht es unter anderem um den Bereich der sogenannten „Neuen Mitte“ mit dem Kultur- und Festspielhaus, dem Paul-Lincke-Platz und der Bahnstraße. In Perleberg werden im Rahmen des gleichen Bürgerbeteiligungsprojekts unter anderem Ideen für den Großen Markt und den Schuhmarkt gesucht.

Wir freuen uns sehr zusammen mit Perleberg zu den geförderten Kommunen zu gehören, sagt Wittenberges Bürgermeister Dr. Oliver Hermann. Die Zusage sei eine weitere Bestätigung der erfolgreichen Zusammenarbeit beider Städte und besonders wichtig, da die Entwicklung der Innenstadtbereiche von zentraler Bedeutung sei. Für beide Städte ist das eine Chance, zukunftsweisend mit dem Leerstand in der Innenstadt umzugehen und neue Modelle zu erproben, welche möglicherweise dann auch für andere Kommunen umzusetzen sind“, ergänzt Bürgermeisterin Annett Jura.

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