Bund fördert Neugestaltung des Bahnhofsumfeldes

Die Neugestaltung des Bahnhofsumfeldes ist eines von 26 nationalen Projekten des Städtebaus (Bild vergrößern)
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Die geplante Neugestaltung des Bahnhofsumfeldes in Wittenberge wurde als eines von 26 nationalen Projekten des Städtebaus 2020 ausgewählt. Damit erhält die Elbestadt insgesamt zwei Millionen Euro Elbestadt aus dem gleichnamigen Bundesprogramm. Ausschlaggebend für die am 26. Juni bekanntgegebene Entscheidung der Jury, unter Vorsitz des Parlamentarischen Staatssekretärs des Bundesinnenministeriums Volkmar Vogel, war das Konzept der Stadt. Die Umgestaltung des Bahnhofsumfeldes soll Aspekte des städtebaulichen Denkmalschutzes, zukunftsweisender Mobilität und Klimaschutz miteinander verbinden. Zugleich soll sich das Bahnhofsareal als Tor zum UNESCO-Biosphärenreservat Flusslandschaft Elbe entwickeln. Konkret geplant ist laut Martin Hahn, Leiter des städtischen Bauamtes, unter anderem Lademöglichkeiten für Elektrofahrzeuge, die im Optimalfall mit einem Carsharing-System verbunden werden. Auch die Bushaltestelle und Abstellanlage für Fahrräder sollen künftig neu gestaltet werden.

Ebenso ist geplant die Parkplatzsituation, die Wegeverbindungen und die Freiflächengestaltung zu verbessern. Die jetzt bewilligte Förderung sei ein großer Schritt nach vorn, sagt Martin Hahn. Ausdrücklich bedankt er sich bei den Bundestagsabgeordneten Dagmar Ziegler und Sebastian Steinecke. Beide hatten sich beim Bund für die Bewilligung des Projektes eingesetzt.