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Wittenberge ein Zukunftsort: Podium im Coworking-Space

von links: die Pioniere Martha Friedrich, Frederik Fischer und Anne Terschüren, Bürgermeister Dr. Oliver Hermann und Staatsekretär Thomas Kralinski I Foto: Martin Ferch (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: von links: die Pioniere Martha Friedrich, Frederik Fischer und Anne Terschüren, Bürgermeister Dr. Oliver Hermann und Staatsekretär Thomas Kralinski I Foto: Martin Ferch

Gut drei Monate nach dem Start des Projekts „Summer of Pioneers“ hatten die Initiatoren, darunter auch die Stadt Wittenberge am 15. Oktober zu einer Podiumsdiskussion in den Coworking-Space im Speicher der Ölmühle geladen. Bereits seit Juni dieses Jahre arbeiten hier 20 Digitalarbeiter und Arbeiterinnen aus Berlin, Hamburg, Dortmund und Zürich. Untergebracht sind sie in Wohnungen der Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Wittenberge. Zeit Bilanz zu ziehen. Diese fällt laut Bürgermeister Dr. Oliver Herman sehr positiv aus. Der Großteil der Erwartungen, die die Stadt als Partner des Projektes hatte seien weit übertroffen worden. Die große Nachfrage zeige, dass die Idee, Wittenberge und die Region als Alternative zu den Metropolen zu etablieren, greife. Städte wie Hamburg oder Berlin verlieren durch steigende Mieten und vergleichsweise geringe Gestaltungsmöglichkeiten zunehmend an Attraktivität. Auch bei jungen Menschen wie Frederik Fischer, Journalist und Mitinitiator des Projektes bestätigte. So stoße das Landleben für Großstädter und Kreativarbeiter in Berlin auf großes Interesse. Und auch die Teilnehmer vor Ort bestätigen die Vorzüge des Lebens in Wittenberge. So auch Co-Workerin Anne Terschüren. Sie berichtete im Podium von Kollegen, die schlicht keine Lust mehr aufs Großstadtleben hätten. Während einige sich bereits ganz dem Leben in Wittenberge widmen, suchen andere den Ausgleich zwischen Stadt und Land. Wittenberge ermöglicht beides.

Die günstige Ausgangsposition unterstrich im Podium Staatssekretär Thomas Kralinski, Bevollmächtigter des Landes Brandenburg beim Bund und für Medien und Internationale Beziehungen. Damit bezog er sich unter anderem auf die gute Bahnanbindung an die Metropolen, die einen zeitweisen oder gar kompletten Wechsel von der Stadt aufs Land erleichtere. Auch lobte er den Pioniergeist in der Elbestadt, neue Ideen anzupacken. Allein der Imagegewinn im Zuge des Projekts rechtfertige den bisher geleisteten Aufwand. Einigkeit bestand am 15. Oktober auch in der Frage ob das Projekt fortgesetzt werden soll. Die zunächst angesetzten sechs Monate enden am 31. Dezember dieses Jahres. Doch bereits jetzt gibt es von Seiten der Projektpartner und auch der Teilnehmer vor Ort eindeutige Bestrebungen das Projekt weiterzuführen.   

 

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