Erster Spatenstich für Hospizeinrichtung

(von links): Markus Carl (Perleberger Hochbau GmbH), Karsten Korup (Vors. der Stadtverordnetenversammlung Wittenberge), Dr. Oliver Hermann, (Bürgermeister Wittenberge), Marlies Kallies (Sparkasse Prignitz), Dr. Torsten Bock (Vors. Förderverein Prignitzer Hospiz e.V.), Prof. Dieter Nürnberg (Prignitz-Ruppiner Hospizgesellschaft mbH), Bettina Meineke (Rheinländer Meineke Partnerschaft von Architekten mbB) und Stephan Michelis (Prignitz-Ruppiner Hospizgesellschaft mbH) I Foto: Martin Ferch (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: (von links): Markus Carl (Perleberger Hochbau GmbH), Karsten Korup (Vors. der Stadtverordnetenversammlung Wittenberge), Dr. Oliver Hermann, (Bürgermeister Wittenberge), Marlies Kallies (Sparkasse Prignitz), Dr. Torsten Bock (Vors. Förderverein Prignitzer Hospiz e.V.), Prof. Dieter Nürnberg (Prignitz-Ruppiner Hospizgesellschaft mbH), Bettina Meineke (Rheinländer Meineke Partnerschaft von Architekten mbB) und Stephan Michelis (Prignitz-Ruppiner Hospizgesellschaft mbH) I Foto: Martin Ferch

Mit einem symbolischen Spatenstich begannen am 10. Oktober die Arbeiten am Hospiz am Wittenberger Elsternweg. Die Planungen für die stationäre Hospizeinrichtung nebst eines Tageshospiz begannen bereits 2017. Träger ist die Prignitz-Ruppiner Hospizgesellschaft mit ihren Geschäftsführern Professor Dieter Nürnberg und Stephan Michelis. Letzterer  wird die entstehende Einrichtung zukünftig auch leiten. Die Hospizeinrichtung soll wenn fertig gestellt zwölf Bewohnern einen Platz bieten. Hinzu komme die Betreuung von Patienten in der Tageseinrichtung. Das Angebot richte sich nicht nur an Bewohner von Wittenberge und der Prignitz sondern auch an die angrenzenden Regionen, sagte Prof. Dieter Nürnberg am 10. Oktober. Die Kosten des Projekts liegen laut Prignitz-Ruppiner Hospizgesellschaft bei rund 3,2 Millionen Euro.

Unterstützt und mitgetragen wird das Vorhaben vom Förderverein Prignitzer Hospiz e.V. Dieser hatte zuletzt zusammen mit der Stadt Wittenberge bei einem Benefizkonzert im Wittenberger Kultur- und Festspielhaus um weitere Spenden für das Projekt geworben. Rund 4.500 Euro kamen zusammen.

Erfreut über den Start der Arbeiten zeigte sich auch Wittenberges Bürgermeister Dr. Oliver Hermann, ebenfalls Mitglied des Fördervereins. Die Stadt hatte in Vorbereitung der jetzt beginnenden Arbeiten einen Erbbaupachtvertrag mit der Betreibergesellschaft abgeschlossen. „Ich freue mich das Wittenberge als Standort ausgewählt wurde. Das entstehende Hospiz stärkt unseren Standort und die Region und ergänzt das bestehende Angebot der gesundheitlichen Versorgung.“ Die Arbeiten sollen voraussichtlich im Herbst 2020 abgeschlossen sein. Anfang 2021 soll die Hospizeinrichtung laut der Prignitz-Ruppiner Hospizgesellschaft eröffnet werden.