Staatssekretärin lobt beispielhaftes Zusammenwirken von Landkreis und Stadt bei Altlastensanierung

Ines Jesse (M.) übergibt den Bescheid an Bürgermeister Oliver Hermann. Mit dabei v.l.: Lothar Haase, Wassersportverein; Doreen Jesse, Ortsvorsteherin Garsedow; Andreas Much und Annedore Harfst vom Landkreis Prignitz, Bauamtsleiter Martin Hahn. (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Ines Jesse (M.) übergibt den Bescheid an Bürgermeister Oliver Hermann. Mit dabei v.l.: Lothar Haase, Wassersportverein; Doreen Jesse, Ortsvorsteherin Garsedow; Andreas Much und Annedore Harfst vom Landkreis Prignitz, Bauamtsleiter Martin Hahn.

Anerkennende Worte fand Staatssekretärin Ines Jesse vom Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung am 8. Februar im Rathaus Wittenberge zur Zusammenarbeit des Landkreises Prignitz und der Stadt Wittenberge bei der Altlastensanierung. Das Miteinander beim Projekt "Chemische Reinigung" in Wittenberge sei beispielhaft.

 

Anlass für den Besuch von Ines Jesse war die Übergabe von Fördermittelbescheiden an die Stadt Wittenberge. 1,12 Millionen EUR werden aus Mitteln des Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (EFRE) zur Sanierung der Altlasten in der Altstadt bereitgestellt. Das Vorhaben wird aus städtischen Mitteln in Höhe von ca. 280 TEuro kofinanziert .

 

Ein weiterer Bescheid bezieht sich auf das Bootshaus in Garsedow. Mit den Fördermitteln in Höhe von rund 160 TEuro, ergänzt von ca. 50 TEuro aus dem städtischen Haushalt, können dringend erforderliche Sanierungsarbeiten an Dach, Heizung, Fenstern, Türen und Fassade vorgenommen werden. Die Arbeiten an dem städtischen Gebäude, das im Pachtverhältnis vom Wassersportverein Wittenberge e. V. und auch von den Elbdörfern genutzt wird, sollen bis Ende 2018 fertiggestellt werden.