„Summer of Pioneers“ bei IHK-Wettbewerb zur Stärkung des ländlichen Raums ausgezeichnet

Von links: Projektkoordinator Frederik Fischer, Siw Foge vom Technologie- und Gewerbezentrum Prignitz und Wittenberges Bauamtsleiter Martin Hahn stellten den „Summer of Pioneers“ in Potsdam vor (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Von links: Projektkoordinator Frederik Fischer, Siw Foge vom Technologie- und Gewerbezentrum Prignitz und Wittenberges Bauamtsleiter Martin Hahn stellten den „Summer of Pioneers“ in Potsdam vor

Das Projekt „Summer of Pioneers“ wurde am 14. Juni in Potsdam ausgezeichnet. Die Initiatoren hatten das Projekt beim diesjährigen „Wettbewerb zur Stärkung des ländlichen Raums“ der IHK Potsdam eingereicht. Der Wettbewerb, der auch mit einer finanziellen Förderung verbunden ist, richtet sich an Projekte, die einen nachhaltigen Beitrag zur Zukunftsfähigkeit der Wirtschaft in den Regionen leisten. Zu den Initiatoren des „Summer of Pioneers“ gehören neben Projektkoordinator Frederik Fischer auch die Stadt Wittenberge, die Wohnungsbaugesellschaft der Stadt und das das Technologie- und Gewerbezentrum Prignitz. Für den „Summer of Pioneers“ konnten sich bis Anfang dieses Jahres Kreativ-Arbeiter von außerhalb bewerben. Für insgesamt sechs Monate können sie in Wittenberge günstigen Wohnraum beziehen und kostenfreie Räumlichkeiten zum gemeinsamen Arbeiten, sogenannte Coworking Spaces, nutzen. Die Idee ist laut Frederik Fischer aus Erfahrungen eines vorhergehenden Projekts, dem Ko-Dorf entstanden. Kreativarbeiter, besonders im digitalen Bereich, seien heutzutage nicht mehr an den Wohnort gebunden. Gleichzeitig bietet Wittenberge, mit der sehr guten Anbindung an die Metropolen und der zeitgleich reizvollen naturnahen Lage, hervorragende Bedingungen für einen Wechsel. Beworben haben sich insgesamt 60 Personen. Vorrausichtlich 20 von ihnen werden ab Juli für ein halbes Jahr in die Elbestadt kommen. Zur Projekt-Idee gehört auch, dass sie hier nicht nur an eigenen Projekten arbeiten, sondern auch die Bewohner mit  konkreten Angeboten einbeziehen. Anfang Juli sollen die Teilnehmer und der gemeinsame Co-Working Space auf dem Gelände des Hotel & Brauhauses „Alte Ölmühle“ vorgestellt werden.