Sie haben sich intensiv mit den Gewässern in und um Wittenberge auseinandergesetzt: 28 Schülerinnen und Schüler des Wahlpflichtkurses Biologie und Chemie des Marie-Curie-Gymnasiums haben im Rahmen der jährlichen Gewässerpatenschaft mit der Stadt Wittenberge Proben genommen, beobachtet, chemische Untersuchungen vorgenommen und nun ihre Ergebnisse über die Wasserqualität auf den Tisch des Magistratssitzungszimmers im Rathaus gepackt.

Anton Tiepermann, Hanne Woith, Franziska Behrend, Paul Lippert, Malte Klemt, Robin Stolz, Laura Behrendt, Johannes Brandl, Jonna Heider und Jessica Dröge erläuterten bei dieser Auswertungsveranstaltung wissenschaftliche Grundlagen, Untersuchungsmethoden und -ergebnisse.

Fazit: Gegenüber den Vorjahren gab es keine wesentliche Veränderung der Gewässergüte. Lediglich im Teich auf dem Induistriegebiet Süd (IGS) ist eine Erhöhung der Gewässergüte von III/II auf I/II zu beobachten. Dies wird auf den Einsatz eines Springbrunnens zurückgeführt, der für Belebung sorgt.

Folgende Gewässer im Bereich Wittenberge standen unter der Kontrolle der Kursteilnehmer:

• Mäsche in Bentwisch
• Küpgraben zwischen Bentwischer Weg und Wüstenweg
• Friedensteich
• Schwanenteich
• Delfinbad
• Baggerloch Breese
• Teich im IGS

Peggy Heyneck vom Bauamt, Sachgebiet Umwelt, betreut dieses Projekt bereits zum 16. Mal. Sie bedankte sich bei den jungen Leuten und bei Fachleherer Mario Dahse, der die Gewässerpatenschaft von Beginn an anleitet, für deren Arbeit, die wichtige Erkenntnisse für den Umgang mit den Teichen, Badegewässern oder Gräben liefern.