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Bürgerinfo zur „Neuen Mitte“ stößt auf großes Interesse

Petra Lüdtke vom städtischen Bauamt erklärt Details am Modell der Neuen Mitte I Foto: Martin Ferch (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Petra Lüdtke vom städtischen Bauamt erklärt Details am Modell der Neuen Mitte I Foto: Martin Ferch

Auf großes Interesse stieß am 11. Januar die Bürgerinformationsveranstaltung zur Entwicklung der „Neuen Mitte“. Knapp 200 Wittenbergerinnen und Wittenberger kamen am Abend in den Großen Saal des Kultur- und Festspielhauses um mehr über die Planungen zu erfahren. Bereits Ende vergangenen Jahres fand eine Planungswerkstatt mit über 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmern und in Kooperation mit dem Berliner Architekturbüro FAKT statt. Innerhalb dreier Termine hatte sich die Planungswerkstatt  in Workshops, Planspielen und anhand eines 3D-Modells damit beschäftigt, wie der Bereich zwischen der Bahnstraße, dem Paul-Linck-Platz und der Fläche des Wochenmarktes zeitgemäß neu- und umgestaltet werden könnte. Beteiligt hatten sich rund 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus allen Bereichen der Stadtgesellschaft. Über die Ergebnisse berichteten am 11. Januar Bauamtsleiter Martin Hahn, Jonas Tratz vom Architekturbüro FAKT sowie die Kommunikationsberaterin Veronika Brugger, die auch schon die Planungswerkstatt begleitet hatte.

 

Stadtzentrum mit offener Platzgestaltung

Das Modell des entstehenden Stadtzentrums, dass am 11. Januar vorgestellt wurde und für das eine Mehrheit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der vorhergehenden Planungswerkstatt  gestimmt hatte, sieht eine zur Bahnstraße offene Platzgestaltung vor. Hierfür soll ein Teil des Wohnblocks (Plattenbau) in der Bahnstraße, im Bereich zwischen Paul-Lincke-Platz und der Fußgängerunterführung, zurückgebaut werden. Eine Neubebauung in westlicher Verlängerung der Zimmerstraße soll die maximale nördliche Grenze des neuen Stadtzentrums bilden. Vielfältige Gastronomie, Dienstleitungen, soziale und nicht gewerbliche Angebote des täglichen Bedarfs könnten hier vorrangig untergebracht werden. Der Teil der bestehenden Plattenbaustruktur, der erhalten bleibt, soll zeitgemäß umgebaut werden.

 

Stadtpavillon, Grünbereiche und Angebote für Kinder

Die Neue Mitte hat vor allem die Funktion eines Begegnungsortes. Sie soll aber auch ruhige Rückzugsräume bieten. Die bestehenden Bäume sollen erhalten bleiben und sind Ausgangspunkte für die neuen, groß und zusammenhängend angelegten Grünräume. Auch ein Stadtpavillon soll im Bereich der „Neuen Mitte“ entstehen.  Das Bauwerk könnte künftig den Wochenmarkt hervorheben und die Unterbringung seiner Infrastruktur ermöglichen. Außerdem böte es gute Möglichkeiten für Angebote für Kinder und Erwachsene zur Belebung des Platzes außerhalb der Marktzeiten. Auf große Zustimmung stießen die Pläne bei den Gästen der Bürgerinformationsveranstaltung. Diese konnten am Ende der Veranstaltung mit grünen, gelben und roten Kärtchen ihr Feedback zu den vorgestellten Ideen geben. Fast alle im Saal hoben die Grüne Karte.

 

Wie geht es weiter

Mit einer Umsetzung des Vorhabens rechnet man seitens der Stadtverwaltung erst nach der Landesgartenschau 2027. Zunächst sollen die bestehenden Planungen unter Einbeziehung weiterer Fachleute konkretisiert werden. Diese sind dann Grundlage, um zu einem späteren Zeitpunkt Fördermittel für die geplanten Maßnahmen zu akquirieren. Zudem müssen für den geplanten Neubau auch Investoren gefunden werden, sagte Bürgermeister Dr. Oliver Hermann. Er sei aber optimistisch, dass hier, wie auch bei vielen vergangenen Projekten in Wittenberge, etwas Gutes für die Elbestadt entstehen könne. Und auch wenn es zum jetzigen Zeitpunkt noch keine konkreten Pläne für den Rückbau des Wohnblocks in der Bahnstraße gibt, sagte Torsten Diehn, Geschäftsführer der Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Wittenberge, den betroffenen Mieterinnen und Mietern bereits Unterstützung und Begleitung zu, sollte es darum gehen neuen Wohnraum zu finden.

 

Infos zum Projekt in der Ansprechbar

Wer sich über das Projekt informieren möchte, kann an jedem Montag, Mittwoch und Freitag die Ansprech.Bar in der Bahnstraße 79 besuchen. In dem Büro für Bürgerbeteiligung und Bürgerinformation gibt es unter anderem ein Modell der Neuen Mitte. Auch stehen hier Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt bei Fragen gerne Rede und Antwort. Die Ansprech.Bar hat am Montag von 9 Uhr bis 13 Uhr, sowie 14 Uhr bis 17 Uhr und am Mittwoch und Freitag von 9 Uhr bis 13 Uhr geöffnet.

Fotoserien

Bürgerinformation zur „Neuen Mitte“ I Fotos: Martin Ferch (MO, 16. Januar 2023)

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