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Reger Austausch und viele Eindrücke: Wittenberger Delegation besuchte bulgarische Partnerstadt

Bibliotheksleiterin Carolin Renkewitz überreicht Angel Petrchev, Manager beim bulgarischen Rekordmeister Ludogorez Rasgrad einen Veritas Fan-Schal I Foto: Marcel Steller (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Bibliotheksleiterin Carolin Renkewitz überreicht Angel Petrchev, Manager beim bulgarischen Rekordmeister Ludogorez Rasgrad einen Veritas Fan-Schal I Foto: Marcel Steller

Erstmals seit 2019, besuchte in diesem Jahr wieder eine Delegation aus Wittenberge die bulgarische Partnerstadt Razgrad. Unter den städtischen Partnerschaften, neben Razgrad gehören auch Chalôn-en-Champagne in Frankreich und Elmshorn in Deutschland dazu, ist die Partnerschaft mit der bulgarischen Stadt die jüngste. 2003 wurde sie unterschrieben. Zur Delegation, die auf Einladung Razgrads und anlässlich des dort jährlich im Sommer stattfindenden, traditionellen Joghurtfestes vom 27. bis 31. Juli die Partnerstadt besuchte, gehörten neben dem Vorsitzenden des Kulturausschusses der Elbestadt Uwe Hacker auch Museumsleiter Marcel Steller und Bibliotheksleiterin Carolin Renkewitz. Alle drei lobten nach ihrer Rückkehr die Gastfreundlichkeit und den intensiven Austausch. So unter anderem bei einem Besuch der Stadtverwaltung in Razgrad und bei Gesprächen mit dem stellv. Bürgermeister Dobrin Dobrev, der laut Aussagen von Uwe Hacker besonders an der kulturellen Arbeit in Wittenberge, und dem hiesigen Umgang mit steigenden finanziellen Anforderungen im Kulturbereich interessiert war. Diese sind offenbar auch in der Partnerstadt ein Thema.

Museumsleiter Marcel Steller zeigte sich beeindruckt vom bulgarische Umgang mit Kulturgut und Geschichte. Die Wertschätzung reiche bis zu Privatbibliotheken in den Haushalten, zeige sich aber auch in der Ausstattung und den Angeboten der Museen vor Ort. Darüber hinaus gäbe es viele Gemeinsamkeiten mit Wittenberge, die der Museumsleiter auch fotografisch festgehalten hat. So gibt es auch in Razgrad einen Uhrenturm, eine Regionalmarkthalle und der Standort des Razgrader Theaters grenzt an eine Moschee und den Wochenmarkt. Hier müsse man unweigerlich an das Wittenberger Kultur- und Festspielhaus, die katholische Kirche und den Frischemarkt denken. Auf diesen Eindrücken basiert auch die Idee einer gemeinsamen, zweisprachigen Sonderausstellung, die künftig auch Bürgern beider Städte einen Eindruck der jeweiligen Partnerstadt geben könnte.

Auch ein Besuch der Razgrader Bibliotheken gehörte zum Programm, berichtet Carolin Renkewitz. Im Vergleich zur Wittenberger Stadtbibliothek, die sich eher an skandinavischen Vorbildern mit modernen Medienangeboten und aktueller Literatur orientiere, liege der Schwerpunkt in der Partnerstadt auf der Archivierung und aufwändigen Restaurierung umfangreicher Altbestände.

Alle drei Teilnehmer des Besuchs würden sich freuen, perspektivisch auch wieder eine Delegation aus Razgrad in Wittenberge begrüßen zu dürfen.  Ein kleiner Teil der Elbestadt bleibt übrigens auch nach der Reise in der Partnerstadt Razgrad. Anlässlich des Besuchs des Stadions des Razgrader Fußballvereins Ludogorez Rasgrad, übrigens seit 2012 unangefochten bulgarischere Meister, überreichte Bibliotheksleiterin Carolin Renkewitz einen Fan-Schal von FSV Veritas Wittenberge/Breese.

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