3,6 Millionen Euro für Planung, Sanierung und Rückbau

v.l.n.r: Annett Jura, Guido Beermann und Dr. Oliver Hermann I Foto: Sophie Kern (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: v.l.n.r: Annett Jura, Guido Beermann und Dr. Oliver Hermann I Foto: Sophie Kern

Brandenburgs Infrastrukturminister Guido Beermann übergab am 10. November Förder- und Zuwendungsbescheide in Höhe von insgesamt 3,6 Millionen Euro an Bürgermeister Dr. Oliver Hermann. Konkret handelt es sich unter anderem um Geld aus dem Städtebauförderprogramm Wachstum und Nachhaltige Erneuerung. Aus dem Teilprogramm Aufwertung stehen der Elbestadt knapp 2,8 Millionen Euro zur Verfügung. Das Geld soll vorrangig für die geplante Sanierung des Bahnhofsempfangsgebäudes genutzt werden. Die Stadt plant hier zusammen mit der Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Wittenberge, die Eigentümer des Gebäudes ist, dass historische Bahnhofsgebäude künftig für verschiedene öffentliche Einrichtungen zu nutzen. Darunter das Technologie- und Gewerbezentrum und das Jobcenter. Weiterhin soll das Gebäude perspektivisch eine Mobilitätszentrale, ein Bistro, einen Aufenthaltsbereich sowie einen Coworking-Space und Mietbüros erhalten.

Weiterhin erhält Wittenberge 777.000 Euro aus dem Teilprogramm Rückbau für den weiteren Rückbau im Allendeviertel. Bisher wurde in den Gebieten Wittenberge-Nord und Allendeviertel der Abriss von rund 2.140 Wohnungen gefördert. Hierfür wurden in der Vergangenheit rund 7,38 Millionen Euro bewilligt.

Auch für die künftigen Planungen im Rahmen der entstehenden Bundesautobahn A14 erhielt die Elbestadt Geld. Konkret handelt es sich hierbei um zwei Förderbescheide aus der Planungsförderrichtlinie 2020 in Höhe von insgesamt 96.000 Euro. Das Geld soll für die Planung und das Projektmanagement eines neuen Gewerbegebietes zur Verfügung stehen, das zukünftig an der A14 entstehen soll.