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Bahnsteigpromenade, Parkhaus und Grünanlagen – Ideen für das Bahnhofsumfeld vorgestellt

Tim Tröger (im Bild)  und Björn Teichmann stellten die Entwürfe der Planungsbüros vor I Foto: Martin Ferch (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Tim Tröger (im Bild) und Björn Teichmann stellten die Entwürfe der Planungsbüros vor I Foto: Martin Ferch

Ein Parkhaus für PKW und Fahrräder, Grünanlagen die zum Verweilen laden, eine Allee an der Goethestraße und auch eine Erweiterung der Bebauung sind vorstellbar. Zumindest wenn es um die Ideen dreier Planungsbüros für das nähere und entferntere Umfeld des Wittenberger Bahnhofs geht. Im Rahmen einer gleichnamigen Planungswerkstatt hatten Fachleute der Büros Nager & Dieck, Station C23 und TOPOS innerhalb von nur anderthalb Tagen Entwürfe, Ideen und Entwicklungsansätze entworfen. Diese, wurden am 16. Oktober im großen Saal des Kultur- und Festspielhauses vorgestellt und auch viele Wittenberger und Wittenbergerinnen beteiligten sich an der Diskussion über die weitere Entwicklung des Areals.

Nach der Begrüßung durch Bürgermeister Dr. Oliver Hermann stellten Björn Teichmann und Tim Tröger, ebenfalls Stadtplaner die das Werkstattverfahren begleiteten, zunächst die Entwürfe und Arbeiten der drei Büros vor. Diese enthielten zum Teil ähnliche Ansätze. Darunter die Errichtung eines Parkhauses bzw. von Fahrradhäusern, um die Fläche des Bahnhofsvorplatzes von PKW-Stellflächen zu befreien und somit mehr Aufenthaltsqualität bieten zu können. Dies könne unter anderem durch gestaltete Grünanlagen im Bereich der jetzigen Parkflächen, aber auch entlang der Sportanlage der Jahnschule geschehen. Der Schillerplatz als Grünfläche wird in den Ideen der Planer bis zum Bahnhofsempfangsgebäude weitergedacht. Auch für die ehemalige Zufahrt zum Bahnhof gibt es Ideen. Darunter die Entfernung der jetzigen Mauer an der Goethestraße und die Gestaltung einer Bahnsteigpromenade am Magdeburger Gleis. Auch eine weitere Bebauung im Bereich des Bahnhofsumfeldes können sich die Planer vorstellen. Hiermit soll die Stadt näher an den Bahnhof heranrücken.

Martin Hahn, Leiter des städtischen Bauamtes, zeigte sich nach der Vorstellung und der anschließenden Gesprächsrunde, an der sich auch Wittenberger aktiv beteiligten, sehr zufrieden mit den Ergebnissen der Planungswerkstatt. Die Ideen sollen nun in die weitere Planung des Bahnhofsareals miteinfließen. Diese werde noch im kommenden Jahr andauern und hierbei will die Stadt die Bürger weiterhin miteinbeziehen. Mit der baulichen Umsetzung von ersten Teilbereichen rechnet der Bauamtsleiter ab 2023. Für die Entwicklung des Bahnhofsumfeldes stehen der Stadt rund 2 Millionen Euro an Fördermitteln aus dem Bundesprogramm „Nationale Projekte des Städtebaus“ zur Verfügung.

 

Galerie: Konzeptzeichnungen von den Planungsbüros Nager & Dieck, Station C23 und TOPOS

Fotoserien

Ideen für das Bahnhofsumfeld (MO, 18. Oktober 2021)

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