Seniorenbeirat: neue Mitglieder und neue Projekte

(von links): Lothar Haase, Helga Wendelmuth, Barbara Haak, Rita Pöhl, Holger Grüttner, Elfi Jürgens, Kerstin Meierholz, Erika Schmeichel, Constanze Stehr und Ellen Kübeck I Foto: Martin Ferch (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: (von links): Lothar Haase, Helga Wendelmuth, Barbara Haak, Rita Pöhl, Holger Grüttner, Elfi Jürgens, Kerstin Meierholz, Erika Schmeichel, Constanze Stehr und Ellen Kübeck I Foto: Martin Ferch

Nach dem Rücktritt der bisherigen Vorsitzenden, Resi Kämling, im vergangenen Jahr, hatte die Stadtverwaltung im Frühjahr 2021 einen Aufruf zur Mitarbeit im Seniorenbeirat der Stadt gestartet. Am 14. September fand nun das bereits zweite gemeinsame Treffen mit Mitgliedern und Verwaltung statt. Darunter auch einige neue Gesichter. Constanze Stehr, Leiterin des Hauptamtes der Stadt begrüßte am Nachmittag die neuen und alten Mitglieder im Torwächterhäuschen.

Zu den Gästen gehörte auch Karsten Korup. Der Vorsitzende der Wittenberger Stadtverordnetenversammlung lobte die Arbeit des Beirats. Seine langjährige Arbeit als Stadtverordneter habe oft gezeigt, wie wichtig die Zusammenarbeit mit dem Beirat sei und das die Politik Hinweise aus dem älteren Teil der Bevölkerung benötige um wichtige Entscheidungen zu treffen.

Zu den neuen Mitgliedern des Beirats gehört neben Holger Grüttner ,Barbara Haak, Rita Pöhl und Erika Schmeichel auch Ellen Kübeck. Letztere als beratendes Mitglied. Weiterhin dabei sind Lothar Haase, Elfi Jürgens, Kerstin Meierholz und Helga Wendelmuth. Der oder die neue Vorsitzende soll zusammen mit einem Stellvertreter bzw. einer Stellvertreterin zum Ende dieses Jahres gewählt werden. Darüber hinaus verfolgt der Beirat zusammen mit der Stadt ehrgeizige Ziele. Dazu gehört ein Projekt, dass die Potsdamer Gerontologin Gisela Gehrmann  am 14. September vorstellte. Hierbei werden Senioren und Seniorinnen zu sogenannten Gesundheitsbuddys qualifiziert. Diese unterstützen ehrenamtlich ältere Bewohner- und Bewohnerinnen daheim mit sportlichen Übungen und Anleitungen, die dabei helfen die Beweglichkeit im Alltag zu verbessern.

Das Projekt, dass bereits erfolgreich in Potsdam und weiteren Brandenburger Städten durchgeführt wird, stieß auch in Wittenberge bei den Mitgliedern des Seniorenbeirats auf großes Interesse. In einem ersten Schritt soll nun ein Konzept erarbeitet werden. Bei dem Projekt handelt es sich nur um eines von mehreren Vorhaben, für die Fördermittel aus dem Programm „Pakt für Pflege – Pflege vor Ort“ zur Verfügung stehen.