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Probeaufbau der mobilen Hochwasserschutzelemente in Wittenberge

Probeaufbau der mobilen Hochwasserschutzelemente in Wittenberge (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Probeaufbau der mobilen Hochwasserschutzelemente in Wittenberge

In Vorbereitung auf die in der kommenden Woche geplante Abnahme der neuen Hochwasserverteidigungsanlage in Wittenberge, fand am Dienstag und Mittwoch der Probeaufbau der neuen Hochwasserschutzelemente statt.


Dafür wurden auf 480 Metern zwischen der Straße „Im Hagen“ und dem Wasser- und Schifffahrtsamt 144 Stützen und 840 Dammbalken auf- und auch wieder abgebaut. Verantwortlich für die Maßnahme zeichnet sich das Landesamt für Umwelt Brandenburg. Der erste Probeaufbau der Hochwasserschutzelemente galt aber nicht nur der Bauabnahme. Diese Übung wurde auch dafür genutzt, die Helfer und Helferinnen vor Ort in die Aufbau-Abläufe einzuweisen, damit sie im Ernstfall die Schutzwände montieren können. So waren u.a. der Betriebshof und das Ordnungsamt der Stadt Wittenberge vor Ort. Die Firma Strabag sorgte im Rahmen der Bauleistung für den Transport der zahlreichen Elemente. Im Ernstfall liegt diese Aufgabe dann beim Technischen Hilfswerk, das ebenfalls mit Mitarbeitern vor Ort war. Die Freiwillige Feuerwehr Wittenberge wurde nicht mit einbezogen, da die Kameraden und Kameradinnen für mögliche langanhaltende Lagen ihre Kräfte schonen sollen.


Durch die aufgebauten Hochwasserschutzelemente erhöht sich die Hochwasserverteidigungsanlage um ca. 50 cm auf rund 9 Meter. Der Testlauf zeigt, dass der Aufbau mit eingewiesenen Personen zügig und ohne Probleme klappt. Alle Einzel-Elemente sind entsprechend nummeriert, um sie unkompliziert den richtigen Abschnitten zuordnen zu können. Am Donnerstag folgt eine ähnliche Übung in Hinzdorf.

 

„Die aktuelle Flutkatastrophe im Westen Deutschlands hat uns die Gefahren des Klimawandels noch einmal eindrücklich vor Augen geführt. Daher sind wir sehr froh und dankbar, dass es in Wittenberge nun einen recht umfassenden Hochwasserschutz in Verantwortung des Landes Brandenburg gibt. Mit der neuen baulichen Anlage erreichen wir einen ganz anderen Schutzgrad als noch beim großen Hochwasser 2013. Darüber hinaus konnten wir als Stadt gleichzeitig eine attraktive Uferpromenade errichten, so dass die Gesamtmaßnahme eine erhebliche städtebauliche Aufwertung der Lage an der Elbe bedeutet,“ erklärt Dr. Hermann die Bedeutung der Fertigstellung der Hochwasserverteidigungsanlage.

 

Die rund 3,4 Millionen Euro teure Hochwasserschutzmaßnahme wurde aus Mitteln des europäischen Fonds für regionale Entwicklung gefördert. Im Zuge dieser Maßnahme wurde durch den Einsatz von Stadtumbaumitteln auch die Elbstraße in weiten Teilen saniert.

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Probeaufbau der mobilen Hochwasserschutzelemente in Wittenberge (DO, 12. August 2021)

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