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Stadtverordnete bekennen sich zur A14

Das Rathaus in Wittenberge I Foto: Martin Ferch (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Das Rathaus in Wittenberge I Foto: Martin Ferch

Mit einer Willenserklärung haben sich die Mitglieder der Wittenberger Stadtverordnetenversammlung am 30. Juni erneut zum Bau der Bundesautobahn A14 bekannt. Eine entsprechende Beschlussvorlage wurde am Abend vom Vorsitzenden Karsten Korup verlesen und anschließend mit nur einer Gegenstimme sowie einer Enthaltung verabschiedet. Darin heißt es unter anderem:

„Die A14 ist eine wesentliche Infrastrukturmaßnahme und für eine positive Entwicklung der Stadt Wittenberge sowie des Landkreises Prignitz eine grundlegende Voraussetzung. Das haben gerade die wirtschaftlichen Ansiedlungen der letzten Jahre erwiesen, die ohne Aussicht auf den Bau der A14 nicht in Wittenberge entstanden wären“. Weiter fordern die Stadtverordneten in der Willensbekundung die zügige Fertigstellung der Bundesautobahn bis zum Jahr 2025 und ebenfalls die schnelle Beendigung des Planfeststellungsverfahrens für den Abschnitt Wittenberge-Karstädt.

Gleichzeitig distanzieren sich die Abgeordneten von den jüngsten Aktionen ortsfremder Aktivist*innen und Gegner*innen der Autobahn. So unter anderem bei der Schließung der Elbbrücke im Rahmen der Demonstration am 5. Juni 2021. Wörtlich heißt es: „Wir fordern die Gegner der Bundesautobahn A14 auf, sich in der politischen Auseinandersetzung an die geltenden Rechtsnormen zu halten und Dritte nicht zu gefährden. Wir fordern sie ebenso auf, den Willen des weit übergroßen Teils der örtlichen Einwohner endlich zu respektieren.“ Gordon Hoffmann, Stadtverordneter und Landtagsabgeordneter lobte noch vor der Abstimmung die Initiative. Die Proteste gegen die A14 seien legitim. Man müsse aber auch anerkennen, dass sie nicht der Mehrheitsmeinung entsprechen und in der Vergangenheit bereits ein Kompromiss mit dem BUND geschlossen worden sei. Bürgermeister Dr. Oliver Hermann ergänzte, dass bei einer Verzögerung der Bauarbeiten im Landkreis, ein Nadelöhr, mit immensen Belastungen für Verkehr, Natur und Menschen entstehen werde.

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