Neues von Wittenberges Uboot-Patenbesatzung ALPHA

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Mitte Juni meldete sich nach Monaten einsatzbedingter Funkstille der derzeitige Verbindungsoffizier Oberleutnant zur See Lucas Hüfken wieder bei Marita Fritsch, die bei der Stadtverwaltung mit der Patenschaft zur Besatzung ALPHA betraut ist. Ein Großteil der Besatzung ist mittlerweile geimpft, was laut Hüfken künftige Vorhaben enorm erleichtert. 31 Ubootfahrer (aktuell gehören keine Frauen zur Besatzung) leisten immerhin bei Tauchfahrten auf sehr begrenztem Raum in engem Kontakt ihren verantwortungsvollen Dienst immer noch unter dem Kommando von Rudolf Lenthe, der Ende letzten Jahres zum Fregattenkapitän befördert worden war. Regelmäßiges Testen und Maskenpflicht bestimmen den Dienstalltag.

Die Besatzung war Anfang Juni wohlbehalten von einer Ausbildungsfahrt mit ihrem derzeitigen Boot U32 (siehe Fotos/Pressestelle Bundesmarine) nach Eckernförde zurückgekehrt.

Die Werftnachlaufphase konnte erfolgreich abgeschlossen werden, das Boot hat quasi wieder seinen TÜV. Bis Mitte Juni  standen noch Zertifizierungsfahrten für die Besatzung an. Jetzt sind Boot und Besatzung erneut  einsatzklar und werden aller Voraussicht nach von Ende Juli bis Oktober an einem größeren Vorhaben teilnehmen.

Wenn alles gutgeht, wird am 20. November eine Abordnung der Besatzung ALPHA den diesjährigen Feuerwehrball in der Patenstadt Wittenberge besuchen.