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Blick in die Zukunft: Radwegeausbau in Wittenberge

Das Pflaster der verlängerten Bahnstraße soll einen Schutzstreifen für RadfahrerInnen erhalten I Foto: Martin Ferch (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Das Pflaster der verlängerten Bahnstraße soll einen Schutzstreifen für RadfahrerInnen erhalten I Foto: Martin Ferch

Vor wenigen Wochen wurden die Ergebnisse des letztjährigen ADFC-Fahrradklimatests bekanntgegeben. Wittenberge konnte sich mit einer Durchschnittsnote von 2.8 im Vergleich zum Vorjahr noch einmal leicht verbessern und belegte in seiner Ortsgrößenklasse Platz zwölf in Deutschland und Platz zwei im Land Brandenburg. Das gute Ergebnis wird durch eine weitere Nachricht ergänzt. Der für Wittenberge vor allem auch touristisch bedeutende Elberadeweg ist 2021 wieder der beliebtes Fernradweg Deutschlands. Passend zu dieser Entwicklung war der Ausbau und Erhalt der Radwege in Wittenberge und in den Ortsteilen zuletzt auch Bestandteil einer Bedarfsermittlung des städtischen Bauamtes, die am 23. März im Bauausschuss der Wittenberger Stadtverordnetenversammlung vorgestellt wurde. Die Bedarfsermittlung legt ähnlich wie beim Straßenausbau Prioritäten fest. Zeitgleich werden bereits jetzt bzw. bis August dieses Jahres die entsprechenden Förderanträge gestellt.

 

An erster Stelle steht der Radweg vom Abzweig Industriegebiet Süd über die Brücke Richtung Breese. Geplant ist die komplette Erneuerung des durch die Wurzeln des Böschungsbewuchses beschädigen Radweges, einschließlich einer umlaufenden Wurzelsperre in Verbindung mit dem Austausch der Böschungsbepflanzung. Der Sicherheit der der Querung soll auch ein neues Geländer dienen. Finanziert werden könnten die geschätzten Kosten in Höhe von 246.000 Euro zu 80 Prozent über die Richtlinie des Brandenburger Infrastrukturministeriums zur Förderung von Investitionen im kommunalen Straßenbau.

Bereits an zweiter Stelle steht der schon angesprochene Elberadweg. Hier will die Stadt an gleich drei Orten aktiv werden. Auf der wichtigen Radwegeverbindung zwischen Bahnhof und Elbe müssen RadfahrerInnen auf der Bahnstraße vom Stern bis zur Elbstraße aufgrund der geringen Gehwegbreite bisher auf die Fahrbahn ausweichen. Das für Fährräder eher ungeeignete Pflaster  soll deshalb auf einer Länge von ca. 500 Metern einen 1,85 Meter breiten Schutzstreifen aus gesägtem Natursteinpflaster erhalten. Gleiches ist für den Bereich der Evangelischen Kirche in der Altstadt von Wittenberge geplant. Zeitgleich soll die Route des Elberadweges hier zukünftig über die Kirchstraße auf den Kirchplatz und weiter über die Burgstraße an die Elbe führen. In der Gegenrichtung werden die Radfahrer aus westlicher Richtung von der Elbstraße direkt zum Kirchplatz geführt. Wir in der verlängerten Bahnstraße soll der Einbau eines Schutzstreifens auch hier künftig mehr Fahrkomfort bieten. Ebenfalls als Bestandteil des Elberadweges soll auch die Ortsdurchfahrt von Lütjenheide, die mit Naturgroßsteinpflaster befestigt ist, einen radfreundlichen Streifen aus gesägtem Pflaster erhalten. Die Gesamtkosten für die Aufwertung des Elberadweges liegen bei 235.000 Euro wobei eine Förderung von 75 bis 100 Prozent über das Förderprogramm „Radnetz Deutschland“ möglich ist.

 

Der weitere Ausblick:

 

Mit einem Radweg-Neubau sollen künftig die Einkaufs- und Baumärkte an der Wahrenberger Straße mit dem Wittenberger Einkaufszentrum an der Lenzener Straße verbunden werden. Mit dieser Wegeverbindung ist die Querung des Kahlhorstgrabens und des Vogelsiedlungsgrabens erforderlich. Für die Querung des Kahlhorstgrabens ist ein Brückenbauwerk vorgesehen. Geplant sind weiterhin Radwege im Abschnitt Dr.-Wilhelm-Külz-Straße bis zum Friedensteich sowie im Düsterweg zwischen Friedensteich und dem Bentwischer Weg. Weiterhin soll es perspektivisch einen Anschluss zwischen dem vorhandenen Radweg am Friedensteich und der Lenzener Straße auf Höhe des Wittenberger Einkaufszentrums geben. Zunächst letztes Vorhaben im Bereich Radwegausbau ist die Sanierung des Weges entlang der Alten Lüneburger Bahn. Hier ist geplant, den vorhandenen Radweg im Abschnitt von der Feldstraße in Lindenberg bis zum Abzweig der Kreisstraße nach Lanz auf einer Länge von rund. 3.3 Kilometern zu sanieren. Die vorhandene wassergebundene Decke ist auf Grund fehlender Mittel für die Instandhaltung in den letzten Jahren teilweise verschlissen bzw. zugewachsen.

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