Am 17. Februar überreichten die Architekten Bettina Meineke und Thomas Rheinländer den symbolischen Schlüssel für das neue Hospiz im Wittenberger Elsternweg an Stephan Michelis, Geschäftsführer der Prignitz-Ruppiner Hospizgesellschaft. Dem feierlichen Moment gingen rund zwei Jahre Vorbereitung und Planung für die Einrichtung zuvor. Das Architektenteam und auch Stephan Michelis lobten im Rückblick die tolle Zusammenarbeit mit der Stadt Wittenberge.

Bereits Ende Januar dieses Jahres hat das Team in der stationären Hospizeinrichtung den Betrieb aufgenommen. Derzeit 14 MitarbeiterInnen, darunter zehn im Bereich der Pflege, kümmern sich um die Gäste der Einrichtung. Laut Pflegedienstleiterin Renate Schwarz hat das Hospiz seit dem 27. Januar neun Gäste aufgenommen. Die BewohnerInnen kämen bisher sowohl aus der Prignitz als auch aus der Altmark. Auch Anfragen aus Berlin gäbe es bereits. Derzeit können vier Gäste gleichzeitig  betreut werden. Noch innerhalb dieses Jahres soll die Zahl mithilfe zusätzlicher MitarbeiterInnen auf zehn erhöht werden.

Name für Hospiz gesucht:

Wie Geschäftsführer Stephan Michelis am 17. Februar berichtete, sucht das Team der Einrichtung noch nach einem passenden Namen für das Haus. Ideen und Vorschläge seien willkommen und können dem Hospiz per Mail oder Post geschickt werden. Ende März wird dann ein Name ausgesucht. Dieser soll zukünftig auch den Eingangsbereich des Hauses schmücken.

Hospiz Wittenberge

Elsternweg 15

19322 Wittenberge

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