Sanierung und Restaurierung der Freizeitanlage Friedensteich

Peggy Heyneck vom Sachgebiet Umwelt des städtischen Bauamtes und Torsten Schmidt vom Planungsbüro bei der Bauanlaufberatung I Foto: Martin Ferch (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Peggy Heyneck vom Sachgebiet Umwelt des städtischen Bauamtes und Torsten Schmidt vom Planungsbüro bei der Bauanlaufberatung I Foto: Martin Ferch

Auf dem Gelände des Wittenberger Friedensteich, das momentan jahreszeittypisch eigentlich eher in der Winterpause ruht, ist wenigen Tagen Bewegung eingekehrt.  Die Stadt hat für die Sanierung und Restaurierung der Freizeitanlage Friedensteich aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ eine Förderung über 1,07 Mill. Euro erhalten. Dazu gehört die Gewässersanierung und die Gestaltung der Freianlagen.

Für die Gewässersanierung fand am 11. Januar die Bauanlaufberatung statt. Noch in dieser Woche wird die Baustelle auf dem Gelände des Friedensteiches eingerichtet. Geplant ist die Entnahme von ca. 32.000 m³ Sedimenten durch ein Saugspülboot. Die Sedimente werden ausgespült, im Strandbereich zur Entwässerung gelagert und danach zur Verwertung abtransportiert und zum Teil im Strandbereich belassen. Die Maßnahme soll bis Ende März abgeschlossen sein, da es aus ökologischen Gründen bauzeitliche Einschränkungen gibt.  Mit der Baumaßnahme wurde die Firma Eggers Umwelttechnik beauftragt. Planerisch vorbereitet und begleitet wird die Maßnahme durch das Büro ifs GmbH aus Dresden. Auftraggeber ist der Eigenbetrieb Kultur-, Sport- und Tourismusbetrieb der Stadt Wittenberge. Betreiber der Anlage ist seit 1997 die Freizeitpark Wittenberge GmbH.