Wissenschaftsministerin trifft Wirtschaft: Unternehmergespräch mit Manja Schüle

Wissenschaftsministerin Manja Schüle im Gespräch mit Bürgermeister Dr. Oliver Hermann I Foto: Martin Ferch (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Wissenschaftsministerin Manja Schüle im Gespräch mit Bürgermeister Dr. Oliver Hermann I Foto: Martin Ferch

Brandenburgs Wissenschaftsministerin Manja Schüle war am 22. Juli zu Gast in Wittenberge. Auf Einladung des Landtagsabgeordneten Thomas Domres nahm sie am Vormittag, im ehemaligen Coworking Space der Wittenberger Ölmühle an einem Unternehmergespräch teil. Zu den Gästen gehörte auch Wittenberges Bürgermeister Dr. Oliver Hermann.

Im Mittelpunkt des Arbeitsgesprächs stand die weitere Entwicklung der Präsenzstelle Prignitz der Hochschulen des Landes Brandenburg. Die Präsenzstelle besteht im Landkreis Prignitz seit zwei Jahren und soll Studieninteressenten den Zugang zu den Hochschulen im Land Brandenburg erleichtern. Seitens der Region, darunter neben den Kommunen Wittenberge und Perleberg auch Unternehmen der Wirtschaftsinitiative Westprignitz und das Technologie- und Gewerbezentrum Prignitz, besteht der Wunsch, die Zusammenarbeit mit den hiesigen Netzwerken zu verbessern. Ziel dürfe nicht nur die Vermittlung von Studienanwärtern sein, sondern auch, die Studierenden in der Region zu halten um hier den Fachkräftebedarf zu decken. Hierfür sei auch ein engerer Kontakt der Präsenzstelle zu den regionalen Unternehmen, aber auch den zu den Verwaltungen und der Wirtschaftsförderung wünschenswert. Neben Ministerin Manja Schüle nahmen auch Prof. Dr. Andreas Wilms von der Technischen Hochschule Brandenburg und Dr. Inge Schlotzhauer, Referatsleiterin der Abteilung Wissens- und Technologietransfer des Brandenburger Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kultur an dem Gespräch teil. Alle drei zeigten sich offen dafür, die Präsenzstellen an die regionalen Erfordernisse anzupassen.

Bürgermeister Dr. Oliver Hermann betonte beim Blick auf die Entwicklungsperspektiven der Region noch einmal die Wichtigkeit einer zukünftig besseren Anbindung der Elbestadt an die Metropolen Berlin und Hamburg und bat beim Thema Deutschlandtakt um Unterstützung der Landesregierung.