Ausbau des Dachgeschosses der Jahnschule hat begonnen

1.	Mitarbeiter der Wittenberger Firma PSK Metall- und Anlagenbau nehmen im Dachgeschoss Maß für die Stahlträger  I Foto: Martin Ferch (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: 1. Mitarbeiter der Wittenberger Firma PSK Metall- und Anlagenbau nehmen im Dachgeschoss Maß für die Stahlträger I Foto: Martin Ferch

Um mehr Platz für Schüler und Schülerinnen zu schaffen wird in der Friedrich-Ludwig-Jahn-Grundschule derzeit das Dachgeschoss ausgebaut. Seit Anfang Juli entstehen hier zwei zusätzliche Räume auf der Seite des Schulhofes. Einer der beiden Räume soll zukünftig den Computerraum der Grundschule beherbergen. Der jetzige Computerraum kann dann künftig als zusätzliches Klassenzimmer genutzt werden. Auch das zweite Zimmer im Dachgeschoss soll den Lehrkräften und Schülern der Einrichtung perspektivisch als kleines Klassenzimmer zur Verfügung stehen. Hierfür sind zunächst umfangreiche Sanierungs- und Umbauarbeiten notwendig.

Die Stadt hatte im Vorfeld insgesamt fünf Baulose für Zimmerei- und Dacharbeiten, Malerarbeiten und Bodenbelag, Trockenbau, Heizung/Lüftung/Sanitär und Elektroinstallation vergeben. So erhält das Dach auf der Seite des Schulhofes Dachflächenfenster um ausreichend Licht für den Unterricht in den Klassenräumen zu gewährleisten. Die Deckenbalken des Dachbodens werden mit Stahlträgern verstärkt. Besonders die lärmintensiven Arbeiten sollen bis zum Ende der Sommerferien abgeschlossen sein. Mit dem Abschluss des kompletten Ausbaus rechnet die Stadt, als Auftraggeber und Träger der Einrichtung, gegen Herbst dieses Jahres. Die Gesamtkosten des Ausbaus betragen 410.000 Euro. Bei 250.000 Euro davon handelt es sich um vorzeitig bezahlte Ausgleichsbeiträge des Sanierungsgebietes Jahnschulviertel. Hinzukommen Mittel des Landes zur Unterstützung Kommunaler Integrationsangebote.

Parallel zum Ausbau des Dachgeschosses werden derzeit auch die Sanitäreinrichtungen in der Friedrich-Ludwig-Jahn-Grundschule saniert. Auf allen Etagen des Schulhauses werden sowohl Fliesen, Trennwende, Heizkörper und auch die Toiletten erneuert. Auch die Wände erhalten einen neuen Anstrich. Gefördert wird die Maßnahme mit knapp 290.000 Euro aus dem Kommunalinvestitionsfördergesetz II. Der Eigenanteil der Stadt beträgt 32.000 Euro