Für den Ausbau und die weitere Entwicklung des Ernst-Thälmann-Stadions wird die Stadt Wittenberge bis 2022 mit Bundesmitteln in Höhe von rund 1,2 Millionen Euro unterstützt. Der Haushaltsausschuss des Bundestages hat am 11. März die Förderung der geplanten Modernisierung des Stadions beschlossen. Die bereitgestellten Mittel kommen aus dem Bundesprogramm für die Sanierung von kommunalen Sport-, Jugend- und Kultureinrichtungen. Dem Beschluss zu Grunde liegt ein Projektantrag der Verwaltung und des Kultur-, Sport- und Tourismusbetriebes der Stadt. Dieser sieht eine umfassende Modernisierung vor. Im Zentrum stehen hierbei ein Kunstrasenplatz mit einer Flutlichtanlage. Weiterhin sollen die Umkleide- und Sanitärbereiche barrierefrei gestaltet und das Hauptgebäude im Innenbereich saniert werden.

„Mit großer Freude haben wir die Entscheidung der Mitglieder des Haushaltsausschusses des Bundestages aufgenommen. Das ist eine tolle Nachricht für Wittenberge und für die Sportler und Sportlerinnen der Elbestadt“, sagte Bürgermeister Dr. Oliver Hermann.  Die geplanten Maßnahmen, die jetzt dank der Unterstützung des Bundes bis 2022 umgesetzt werden können, seien eine wichtige Stärkung des Ernst-Thälmann-Stadions. Im Gegensatz zu den Städten Perleberg und Pritzwalk fehle in Wittenberge bisher ein Kunstrasenplatz. Ausdrücklich bedankte er sich bei den Bundestagesabgeordneten Dagmar Ziegler und Sebastian Steinecke, die sich für die Unterstützung des Projekts im Haushaltsausschuss eingesetzt hatten

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Mit Freude aufgenommen wurde die Entscheidung auch beim Verein des FSV Veritas Wittenberge/ Breese e.V.  Vizepräsident Marcel Elverich: "Wir sind absolut begeistert, dass das Ernst-Thälmann-Stadion weiterentwickelt werden kann. Wir bedanken uns ausdrücklich bei der Stadt Wittenberge und auch bei der Bundestagsabgeordneten Frau Ziegler für diese Unterstützung. Für den Sport in der Stadt ist dies ein ganz wichtiges und besonderes Zeichen. Gute und moderne Sportanlagen sind die Basis für den Amateur- und Breitensport. Nicht nur im Herrenbereich sondern auch im Jugendbereich."