Ausstellung von Jim Avignon verlängert

Die Ausstellung von Jim Avignon kann noch bis zum 9. Juni 2019 besucht werden (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Die Ausstellung von Jim Avignon kann noch bis zum 9. Juni 2019 besucht werden

Die Ausstellung des international bekannten Künstlers Jim Avignon wird bis einschließlich Sonntag, den 9. Juni 2019, in der Galerie des Kultur- und Festspielhauses zu sehen sein. Unter dem Titel „life in progress“ sind 51 Werke aus der privaten Sammlung des Künstlers zu besichtigen. Dabei besticht die Ausstellung unter anderem durch großformatige Bilder mit einer Höhe von knapp zwei Metern, die direkt im Foyer betrachtet werden können. Als weiteres Highlight sind 23 Illustrationen des Romans „Stark wie der Tod“ von Guy de Maupassant ausgestellt. Jim Avignon hat anlässlich des 120. Todestages des französischen Schriftstellers diesen Roman illustriert, welcher 2013 in einer Neuauflage erschienen ist. Die Original-Bilder sind im Kleinen Saal des Kultur- und Festspielhauses zu besichtigen. Die Markenzeichen seines Schaffens sind auch in der aktuellen Ausstellung zweifellos erkennbar: Pop-Art-Stil, leuchtende Farben und oft unprätentiöses Material – viele seiner Kunstwerke entstehen auf Pappe oder Papier.

Die Ausstellung „life in progress“ kann bis zum 9. Juni 2019 zu folgenden Zeiten besichtigt werden: montags bis freitags von 9-17 Uhr, samstags von 10-16 Uhr sowie sonntags von 14-17 Uhr. Interessierte können die Galerie ebenfalls zu allen Veranstaltungen des Kultur- und Festspielhauses und auf Anmeldung besuchen.


 

Der Maler, Illustrator und Konzeptkünstler Jim Avignon lebt und arbeitet seit über 20 Jahren in Berlin. Avignon gilt als „schnellster Maler der Welt“. Er ist in der Lage, eine große Menge an Werken in kurzer Zeit zu produzieren. Viele seiner Bilder strotzen vor schwarzem Humor sowie Selbstironie und beinhalten eine subtile Gesellschaftskritik. Seit vielen Jahren ist er außerdem als 1-Mann-Band „Neoangin“ unterwegs.

International bekannt wurde Jim Avignon unter anderem durch die Bemalung von "Swatch"-Uhren und Flugzeugen. Mit einem 2800 Quadratmeter großem Bild zur Neueröffnung des Berliner Olympiastadions und mit einem von ihm bemalten Abschnitt der East Side Gallery zog er ebenfalls große Aufmerksamkeit auf sich und seine Kunst.