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MIL-Ministerin Kathrin Schneider: Altbausanierung in Wittenberge kommt voran

Ministerin Kathrin Schneider im Gespräch mit Bürgermeister Dr. Oliver Hermann, WGW-Geschäftsführer Torsten Diehn (mi), Gerhardt Ernst (li), (privater Investor im Jahnschulviertel) und Jürgen Schweinberger (re) vom MIL I Foto: Christiane Schomaker (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Ministerin Kathrin Schneider im Gespräch mit Bürgermeister Dr. Oliver Hermann, WGW-Geschäftsführer Torsten Diehn (mi), Gerhardt Ernst (li), (privater Investor im Jahnschulviertel) und Jürgen Schweinberger (re) vom MIL I Foto: Christiane Schomaker

Die Altbausanierung in Wittenberge kommt voran. Im Rahmen des Kooperationsabkommens zwischen der Stadt, der Wohnungsbaugesellschaft Wittenberge und dem Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung ist inzwischen mit der Modernisierung der ersten Gebäude begonnen worden. Im Februar dieses Jahres hatten Stadt und Ministerium das Abkommen unterzeichnet. Heute hat sich Ministerin Kathrin Schneider in Wittenberge über den Fortschritt der Sanierungsarbeiten informiert.

 

„Schon jetzt sind die positiven Effekte des Abkommens zu sehen, das wir mit der Stadt geschlossen haben. Wittenberge hat das Konzept für die Sanierung von Altbauten weiterentwickelt. Jetzt ist geplant mehr Gebäude instand zu setzen, als dies ursprünglich gedacht war. Mit dem  Erhalt wertvoller Altbauten geht die Belebung der Innenstadt einher. Das ist unter anderem das, was wir mit unserer Stadtentwicklungspolitik erreichen wollen. Lebendige Innenstädte mit kurzen Wegen und guten Wohnungsangeboten sind attraktiv für Einheimische und Zuzügler, wie für Touristen und Investoren gleichermaßen", sagte Ministerin Schneider.

 

Der Bürgermeister der Stadt, Dr. Oliver Hermann sagte: „Wittenberges erfolgreiche Bilanz im Stadtumbau wird besonders an den schönen farbigen Fassaden der sanierten Gründerzeitbauten im Jahnschulviertel sichtbar. Die Neubelebung dieses städtebaulich bedeutsamen historischen Quartiers, in dem einst das Grau vorherrschte, wurde vor allem durch den zielgerichteten Einsatz von Fördermitteln, gepaart mit dem Engagement der Eigentümer möglich. Mit den zusätzlichen Mitteln, die aus der Kooperationsvereinbarung fließen, können wir diese positive Entwicklung fortsetzen."

Im Anschluss an die Besichtigung des Jahnschulviertels, besuchte Ministerin Schneider auch den Wittenberger Hafen. „Der ElbePort hat sich zu einem wichtigen Güterumschlagplatz in der Region entwickelt. Die positive Entwicklung ist vor allem der guten Auslastung von Bahn und LKW geschuldet. Die Möglichkeiten des Logistikzentrums könnten aber noch besser genutzt werden, wenn die Elbe dauerhaft schiffbar wäre. Dies würde die Synergien zwischen den drei Verkehrsträgern deutlich erhöhen. Bislang ist der Bund unseren Forderungen nicht nachgekommen, vor allem die Buhnen zu erneuern. Dafür setzen wir uns gemeinsam mit den Ländern Sachsen-Anhalt und Hamburg ein."

 

Die Ministerin beichtigte u. a. das geförderte, kurz vor der Fertigstellung stehenden Projekt der WGW, das Mutter-Kind-Haus in der Bürgermeister-Jahn-Straße 1, das vom Lebenshilfe e. V. betrieben werden wird.

 

Hintergrund Kooperationsvereinbarungen

 

Ziel der Kooperationsvereinbarungen ist es, die Zusammenarbeit mit den Stadtumbaustädten und den dort ansässigen Wohnungsunternehmen, die über hohe Bedarfe und gute Strategien im Stadtumbau verfügen, längerfristig abzustimmen. Das Land will die Städte und Unternehmen dabei unterstützen, innerstädtische Quartiere an den demografischen Wandel anzupassen, ein sozialverträgliches Wohnungsangebot langfristig sicherzustellen und den notwendigen Rückbau im Rahmen des Stadtumbaus durchzuführen.

 

Die Kooperationsvereinbarungen mit den vier Städten umfassen Fördermittel in Höhe von mehr als 42 Millionen Euro aus der Wohnraumförderung und rund 34 Millionen Euro Städtebaufördermittel. Das Geld wird für die Sanierung innerstädtischer Wohngebäude und deren Umfeld bis 2018 bereit gestellt. Im Gegenzug intensivieren die Städte und ihre Wohnungsunternehmen den Stadtumbau und sichern zusätzliche Mietpreis- und Belegungsbindungen zu.

 

Wittenberge erhält ca. 13,5 Mio. Euro Fördermittel für folgende Projekte: 

  • Sanierung von 13 Altbauten
    • Erarbeitung eines Blockkonzepts für den Block 15 (Altbaublock in der Nähe des Bahnhofs)Ursprünglich geplant war die Sicherung von 19 Häusern. Fünf Gebäude werden unter anderem durch das Engagement privater Investoren statt gesichert, saniert
      • Die Sicherung von zwei Häusern ist fast fertiggestellt, die dritte beginnt im kommenden Jahr
      • Die übrigen Sicherungsmaßnahmen beginnen zu einem späteren Zeitpunkt
      • Ursprünglich waren 10 Projekte geplant - ein Gebäude, das zur Sicherung vorgesehen war, wird nun saniert und zwei Gebäude sind neu dazugekommen
    • Sicherung von 14 Altbauten
    • 3 Objekte sind fast fertiggestellt
    • Die übrigen Sanierungen sind für einen späteren Zeitpunkt geplant
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