Gymnasiasten beobachteten ein Jahr lang den Zustand von Gewässern

Bei der Präsentation der Ergebnisse der 17. Gewässerpatenschaft im Rathaus. I Foto: Christiane Schomaker (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Bei der Präsentation der Ergebnisse der 17. Gewässerpatenschaft im Rathaus. I Foto: Christiane Schomaker

Wie wichtig ihre Forschungsarbeiten für die Stadtverwaltung seien, unterstrich am 17. Juni Peggy Heyneck vom städtischen Bauamt gegenüber Schülern des Marie-Curie-Gymnasiums. Diese hatten ein Jahr lang die Güte von Gewässern in Wittenberge und in den umliegenden Gemeinden untersucht.

 

Die Schüler schilderten ihre Vorgehensweise und Methodik und erläuterten auch Möglichkeiten zur Qualitätsverbesserung. Fachlehrer Mario Dahse fasste die Ergebnisse zusammen: die Mehrzahl der beprobten und untersuchten Gewässer ist von gleichbleibender Güte. Der Schwanenteich hingegen weist eine deutliche Verschlechterung der Wassergüte auf; auch beim Teich im Industriegebiet Süd sei trotz der Belüftung durch einen Springbrunnen keine Verbesserung der Werte gegenüber dem Vorjahr erreicht worden.

 

Die Untersuchungen finden bereit 17 Jahre lang statt. Dazu wird jeweils für ein Jahr eine Gewässerpatenschaft zwischen der Stadtverwaltung Wittenberge und dem Gymnasium abgeschlossen. Für die Kontinuität dieses Projektes steht Mario Dahse. Er versteht es, die Neuntklässler im Kurs Biologie / Chemie immer wieder für diese Aufgabe zu gewinnen.