Neues Sanierungsobjekt im Jahnschulviertel: Fördermittel für die Johannes-Runge-Straße 25

Zum Pressetermin mit dem Bürgermeister war Familie Rieß vollständig erschienen: Gabriele und Martin Rieß, die Kinder Mika (l., 8), Luca (10) und die dreijährigen Zwillinge Louisa und Jonathan I Foto: Christiane Schomaker (Bild vergrößern)
Bild zur Meldung: Zum Pressetermin mit dem Bürgermeister war Familie Rieß vollständig erschienen: Gabriele und Martin Rieß, die Kinder Mika (l., 8), Luca (10) und die dreijährigen Zwillinge Louisa und Jonathan I Foto: Christiane Schomaker

Aus der Hand von Bürgermeister Dr. Oliver Hermann erhielt am 13. März ein privater Investor offiziell den Fördermittelbescheid zur Sanierung eines Wohnhauses im Jahnschulviertel.

Gabriele und Martin Rieß aus Hamburg mit ihren vier Kindern bauen das 100 Jahre alte Haus für ihre Bedürfnisse passend aus. Sie wollen ab Jahresmitte dort ihr neues Zuhause finden.

 

Der Bürgermeister betonte, dass die Entscheidung der Familie für Wittenberge und insbesondere das Jahnschulviertel ein weiterer Schritt bei der Sanierung des Quartiers und der Beseitigung von Leerstand sei. Rieß' Vorhaben, zu sanieren und selbst zu nutzen sei ein beispielhaftes Projekt zur Umsetzung anderer Wohnmodelle.

 

Förderung erhalten die Zuzügler aus dem Programm Stadtumbau Ost, Teilprogramm Sanierung, Sicherung und Erwerb. Das sind 150 T€; die Gesamtinvestition beläuft sich auf 500 T€.

Die Sanierung des dreigeschossigen Hauses ist ein Projekt auf der Grundlage der Kooperationsvereinbarung mit dem Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg (MIL). Deren Ziel ist es, die Stadtumbaustädte und Wohnungsunternehmen bei der Anpassung innerstädtischer Quartiere an den demografischen Wandel zu unterstützen, ein sozialverträgliches Wohnungsangebot auch langfristig sicherzustellen und den notwendigen Stadtumbau zu beschleunigen.